Hitzewelle dauert an: Nicht auf Fellnasen vergessen
FPÖ appelliert gemeinsam mit Arche Noah an Hundehalter, Tiere vor der Hitze zu schützen
Temperaturen jenseits der 30 °C können eine Belastung für Mensch und Tier darstellen. Die aktuelle Hitzewelle, die den Grazer Raum noch mindestens bis Samstag im „Schwitzkasten“ hat, kann zur tödlichen Gefahr für die Tiere werden. Schon ein kurzer Zwischenstopp bei einem Supermarkt oder einer Tankstelle, bei dem man seinen treuen Begleiter im Auto lässt, kann fatale Folgen haben.
„Viele Autofahrer unterschätzen die Temperaturentwicklung im eigenen Fahrzeug. Bei einer Außentemperatur von 30°C steigt der Thermometer im Auto innerhalb von nur 10 Minuten schon auf 37 °C, nach 30 Minuten auf 46 °C und nach einer Stunde auf 56 °C. Ab einer Körpertemperatur von 41 °C drohen lebensgefährliche, bleibende Schäden für Hunde, ab 42 °C herrscht Lebensgefahr“ so Nadine Ferk, Tierheimleitung Arche Noah.
„Spaziergänge in der ärgsten Mittagshitze sind unbedingt zu vermeiden. Sand und Asphalt können besonders heiß werden, Verbrennungen an den Pfoten drohen. Bei direkter Sonneneinstrahlung erreicht Asphalt Spitzentemperaturen von bis zu 60 °C. Welpen und Junghunde sind besonders empfindlich, auch kleine Rassen neigen oft zur schnelleren Überhitzung. Am besten die „7-Sekunden-Regel“ anwenden: Den eigenen Handrücken 7 Sekunden auf den Asphalt legen – hält man es nicht aus, ist der Untergrund zu heiß für einen Spaziergang“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ-Graz.