Astrid Schleicher:

Müssen die Laufzeit-Pläne zum AKW Krško mit allen Mitteln verhindern!

Anhörung zur geplanten Laufzeitverlängerung des AKW Krško an der TU Graz – Freiheitliche sprechen sich klar gegen Laufzeitverlängerung und zweiten Reaktor aus und hoffen auf breiten Konsens der Parteien.

Im Vorfeld der heutigen öffentlichen Anhörung zur geplanten Laufzeitverlängerung des Atomkraftwerkes Krško richtet die Umweltsprecherin der FPÖ Graz kritische Worte an die Betreibergesellschaft. „Das AKW ist seit Jahren eine potentielle Gefahrenquelle für die Steiermark und damit auch für die Landeshauptstadt. Nicht nur, dass es sich beim Reaktor um einen Schrottmeiler handelt, dieser steht auch noch in einem Gebiet mit erhöhter Erdbebenwahrscheinlichkeit“, so FPÖ-Gemeinderätin Astrid Schleicher, die für die Freiheitlichen an der heutigen Präsentation teilnehmen wird. „Wir werden die anwesenden Unternehmensvertreter kritisch zu den Problemen befragen und unsere Ablehnung zur Laufzeitverlängerung demonstrieren“, so Schleicher weiter, die auch den Plänen zu einem möglichen zweiten Reaktor am AKW Krško eine klare Absage erteilt. „Für uns ist klar, dass weder eine Laufzeitverlängerung bis in die Mitte des Jahrhunderts noch die Errichtung eines zweiten Reaktors akzeptabel sind. Wir haben die Verantwortung, im Sinne der Steirer und der Bewohner der Landeshauptstadt Graz alles Erdenkliche zu unternehmen, um diese Szenarien zu verhindern. Ich hoffe, dass auch Vertreter aus der Landes- und Bundespolitik nach dieser Maxime handeln und sich klar gegen die vorliegenden Pläne aussprechen“, so die freiheitliche Umweltsprecherin. Im Rahmen der Anhörung werden die Freiheitlichen auch thematisieren, wie es in der Landeshauptstadt um die Schutzräume bei einem allfälligen Zwischenfall bestellt ist. Hierzu werden Maßnahmen der Stadtregierung eingefordert.

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