Der linke Kulturkampf der Rot-Rot-Grünen Stadtregierung wütet in der nächsten Straße von Graz. Nach der kürzlich erfolgten Umbenennung der Kernstockgasse ist nun die Dr.-Hans-Kloepfer-Straße das nächste Ziel der Geschichtsauslöschung.

Der 1867 in der Weststeiermark geborene Hans Kloepfer studierte Medizin in Graz, setzte sich als Arzt für eine Verbesserung der Lebensumstände der Landbevölkerung ein und wurde als Schriftsteller durch seine Heimatgedichte in weststeirischer Mundart bekannt. Kloepfer ist Ehrenbürger mehrerer steirischer Gemeinden, auch von Graz. Nun soll die ihm gewidmete Straße in Eggenberg trotz einer vor mehreren Jahren angebrachten Erklärtafel zu seinem Leben nach einer Sozialdemokratin umbenannt werden. Dass die Sozialdemokratische Partei, Kommunisten und Grüne eine Sozialdemokratin als neue Namensgeberin dieser Straße vorsehen, sagt bereits genug über die Beweggründe dieser Aktion aus. „Es ist wirklich eine Farce, wie wenig Respekt diese Stadtregierung dem wertvollen kulturellen Erbe der Steiermark entgegenbringt und einem bekannten Heimatdichter seinen Stellenwert aberkennt. Wir werden dieser „Cancel Culture“ nicht zurückweichen, denn es kann nicht sein, dass aus der Brille des heutigen Zeitgeistes jeder vernadert wird, der vor mehreren Generationen lebte und nicht die heute vorherrschende linke Weltanschauung vertreten hat“, so Bernhard Dohr, Stadtparteiobmann-Stellvertreter der FPÖ Graz.