FPÖ-Kunasek: „Kampf gegen die Arbeitslosigkeit muss forciert werden!“

Arbeitslosenzahlen weiterhin steigend; 250.000 Steirer sind derzeit arbeitslos oder befinden sich in Kurzarbeit; Freiheitliche fordern konkretes Maßnahmenpaket für heimischen Arbeitsmarkt.
Die Corona-Krise hat den steirischen Arbeitsmarkt weiterhin fest im Griff. Das verdeutlichten die heute veröffentlichten Arbeitslosenzahlen, wonach im April 2020 rund 63.000 Personen arbeitslos gemeldet waren. Das bedeutet eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahresmonat. Inklusive Schulungsteilnehmer sind derzeit fast 70.000 Steirer ohne Job, 180.000 Arbeitnehmer befinden sich in Kurzarbeit. Angesichts der erschreckenden und anhaltend hohen Arbeitslosenzahlen fordern die Freiheitlichen erneut eine Aufstockung der bisher von der schwarz-roten Landesregierung angekündigten Hilfsleistungen. „Die anhaltend hohe Beschäftigungslosigkeit ist ein unübersehbares Alarmsignal. Es ist höchst an der Zeit, alle finanzpolitischen Anstrengungen in die Wege zu leiten, um der explodierenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Immerhin geht es nicht nur um tausende Arbeitsplätze, sondern auch um die soziale Situation vieler Steirer. Auch wenn bereits viele Unternehmen Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet haben, um Kündigungen zu vermeiden, schlitterten zahlreiche Menschen in die Arbeitslosigkeit und teilweise auch in eine finanzielle Notlage. Wir müssen nun alles daransetzen, die Wirtschaft zu unterstützen und heimische Arbeitsplätze zu sichern. Gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice und den heimischen Unternehmern muss seitens der Landesregierung endlich ein entsprechendes Maßnahmenpaket geschnürt werden. Die steirischen Regierungsparteien vertrösten uns diesbezüglich seit Wochen und verharren in einer gefährlichen Tatenlosigkeit“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der abschließend betont, dass ausländische Arbeitslose, die schon vor der Krise keinem Job nachgingen, nach Aufhebung der Reisebeschränkungen umgehend in ihr Heimatland zurückkehren müssen.

Zurück

Ähnliche

Themen