FPÖ-Kunasek: „Kriminalitätsstatistik zeigt auch erschreckende Entwicklungen in der Steiermark“

Anzahl von fremdländischen Tätern angestiegen; Freiheitliche fordern restriktive Zuwanderungspolitik.
Im Rahmen einer heutigen Pressekonferenz präsentierten ÖVP-Innenminister Karl Nehammer und der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Lang, die Kriminalitätsstatistik 2019. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr österreichweit 488.912 Straftaten begangen, was eine Steigerung um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die meisten Delikte wurden in Wien (173.574) begangen, die Steiermark liegt mit 53.143 Straftaten (plus 5,1 Prozent) auf dem vierten Platz im Bundesländervergleich. Starke Anzeigenzuwächse gab es bei der Internet- und Wirtschaftskriminalität. Die gemeldeten Cybercrime-Fälle stiegen in der Steiermark im Jahresvergleich von 286 auf 484 Straftaten, was einem Plus von rund 70 Prozent entspricht und mit Abstand die höchste Anzeigenanzahl der vergangenen zehn Jahre darstellt. Die Wirtschaftskriminalität stieg um knapp 20 Prozent auf 7.661 Anzeigen. Während etwa Wohnraumeinbrüche zurückgingen, gab es bei der Gewaltkriminalität ein Plus von 7,5 Prozent auf 8.398 angezeigte Fälle in der Steiermark. Der Anteil der fremden Tatverdächtigen hat sich in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches erhöht. Waren es 2010 noch 6.554 Fremde, so wurden 2019 10.861 verzeichnet, was einem Anstieg von 65,7 Prozent entspricht. „Innenminister Nehammer schwadroniert vom Kampf gegen illegale Migration, während er es sich im Regierungsbett mit Willkommensklatschern wie Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer bereits sehr bequem gemacht hat. Die Kriminalitätsstatistik bestätigt einmal mehr, dass die Ausländerkriminalität in unserem Land ein evidentes Problem darstellt. Es muss endlich zu einem Kurswechsel in Sachen illegaler Migration kommen. Reine Lippenbekenntnisse des schwarzen Innenministers werden nicht ausreichen, um ausländischen Verbrechern das Handwerk zu legen. Der illegalen Migration muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden, eine restriktive Zuwanderungspolitik ist unerlässlich. Die österreichischen Grenzen dürfen auch nach der Corona-Krise nicht für Zuwanderer aus aller Herren Länder geöffnet werden“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.
Unter folgendem Link kann die heute präsentierte Kriminalitätsstatistik 2019 abgerufen werden: https://bundeskriminalamt.at/501/files/Broschuere_PKS_2019.pdf

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