Verkehr & Ländlicher Raum

Das

Problem

Rund 22 Prozent (1.100 km) der steirischen Landesstraßen sind in sehr schlechtem Zustand. ÖVP und SPÖ sind jedoch nicht bereit, die für eine Sanierung benötigten Budgetmittel zur Verfügung zu stellen.

 

Die unfallträchtige Ennstal Straße B320 muss durch geeignete Maßnahmen endlich verkehrssicher gestaltet werden.

 

Durch den Bau des Koralm- und Semmeringbasistunnels rückt die Steiermark in das Zentrum der „Baltisch-Adriatischen Achse“, weshalb dieser wichtige Verkehrskorridor entsprechend genutzt und weiter ausgebaut werden sollte.

 

Unter Schwarz und Grün kommen zahlreiche Einschnitte auf Österreichs Autofahrer zu. Die grüne Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler plant zahlreiche Einschnitte für Österreichs Autofahrer wie etwa die Abschaffung der Pendlerpauschale, höhere Spritpreise oder auch die Reduzierung der Geschwindigkeit auf den Straßen.

Nein zu neuen Belastungsmaßnahmen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes - Ja zur Stärkung der Regionen und des öffentlichen Verkehrs.
Der neue

steirische Weg

Nur die FPÖ steht auf der Seite der Autofahrer und lehnt diese Unsinnigkeiten entschieden ab.

Wir sagen daher ein klares ‚Nein‘ zu neuen Belastungsmaßnahmen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, aber sagen ein eindeutiges ‚Ja‘ zu einer Stärkung der Regionen und des öffentlichen Verkehrs. Die FPÖ bekennt sich zum Individualverkehr. Schikanen, steigende Kosten und künstliche Behinderungen stehen dem Recht auf individuelle Mobilität entgegen und sind abzubauen. Insbesondere darf es nicht sein, dass Fahrer von Diesel-Fahrzeugen jetzt dafür büßen sollen, dass die Autohersteller-Konzerne bei der Abgasmessung betrogen haben. Neue Technologien ermöglichen in immer höherem Ausmaß eine umweltschonende Nutzung individueller Verkehrsmittel. Gleichzeitig muss aber auch der öffentliche Verkehr ausgebaut und bedarfsgerecht adaptiert werden.

 

Neben dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur auf der Straße, der Schiene, in der Luft und auf dem Wasser bedarf es auch Investitionen in den Bereichen Post, Informations- und Kommunikationstechnologie, Energie und Forschung. Unerlässlich sowohl für die Wirtschaft als auch für die Bevölkerung ist der flächendeckende Ausbau eines leistungsfähigen Breitband-Netzes.

Aus unserer Sicht müssen folgende Punkte umgesetzt werden:

  • Erhöhung des Budgets für Straßensanierung
  • Nein zu neuen Belastungsmaßnahmen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes
  • Umsetzung notwendiger Verkehrs- und Infrastrukturprojekte im ländlichen Raum
  • Mehr finanzielle Mittel zur Aufrechterhaltung und Verbesserung des Angebots im öffentlichen Verkehr
  • Weiterer Ausbau der „Baltisch-Adriatischen-Achse“ als Verkehrskorridor zwischen der Ostsee und der Adria
  • Endlich Verkehrssicherheit auf der Ennstal Straße B320
  • Durchlichtung des Schilderwaldes auf steirischen Straßen
  • Bildungsstandorte in den Regionen ausbauen (z.B. Ansiedelung von neuen Fachhochschuleinrichtungen in den Regionen)
  • Forcierung von Expositurklassen anstatt Schulschließungen – wer den Ort erhalten will, schließt keine Schulen!
  • Ansiedlung von Abteilungen des Landes in den Regionen
  • Sicherstellung einer umfassenden medizinischen Versorgung in der gesamten Steiermark
  • Keine Schließung weiterer Landeseinrichtungen in den Regionen
  • Heimische Landwirtschaft als Hüter der Kulturlandschaft und wichtigen Lebensmittelerzeuger unterstützen
NEIN zur Belastung

von Diesel-Fahrern

Es ist absolut inakzeptabel, dass die Dieselfahrer einer völlig überflüssigen Belastung ausgesetzt werden. Türkis-Grün würde mit der Bestrafung von Dieselfahrzeugbesitzern die Wirtschaft und tausende Pendler in der Steiermark nachhaltig schädigen!

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