Wohnen muss wieder leistbar werden!

Das

Problem

Immer mehr Steirer können sich das Grundbedürfnis Wohnen kaum noch leisten. Angesichts der stetig steigenden Immobilienpreise und Wohnkosten benötigt es ein klares Bekenntnis zum geförderten Wohnbau.

SPÖ und ÖVP räumten in den letzten Jahren gnadenlos die Wohnbaugelder zugunsten rot-schwarzer Protzprojekte aus und verwendeten die dringend benötigten Gelder für das Stopfen der von ihnen selbst aufgerissenen Budgetlöcher.

Dadurch hat sich der geförderte Wohnbau in eine falsche Richtung entwickelt und steht vor dem Kollaps.

Von der Gemeinnützigkeit von Wohnbauvereinigungen profitieren oftmals rot-schwarze Genossenschaften – die Mieter bleiben weitgehend auf der Strecke.

Die Steirer müssen sich das Wohnen wieder leisten können.
Der neue

steirische Weg

Die Steirer müssen sich das Wohnen wieder leisten können. Die Steiermark muss daher dafür Sorge tragen, dass Wohnraum auch für sozial Schwächere leistbar bleibt und in Ballungsräumen wieder verstärkt leistbar wird. Die Anforderungen von Jugendlichen, Familien sowie Älteren oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind im geförderten und gemeinnützigen Wohnbau ebenso zu berücksichtigen.

 

Der soziale Wohnbau muss wieder zu einem Ort der Sicherheit werden. Soziale Durchmischung im sozialen Wohnbau bedeutet aber keinesfalls, dass dieser Wohnraum als Ersatz für jahrzehntelang misslungene Integrationsbestrebungen dienen kann und darf. Ein geförderter Wohnsitz – als eine der aufwändigsten Sozialleistungen – kann nur am Ende einer gelungenen Integration in unsere Gesellschaft stehen. Die Umkehrung dieses Grundsatzes ist gegenüber einheimischen Wohnungssuchenden nicht zu verantworten.

 

Ziel ist es, sozial verträgliche Mieten in bedarfsgerechten Wohnungen zur Verfügung zu stellen und die Schaffung von Eigentum zu unterstützen. Die Mietvertragsgebühr ist abzuschaffen. Dadurch sollen neue Wohnungsmieter, die sich ohnedies oft in einer finanziell angespannten Situation befinden, und Unternehmer entlastet werden.

Aus unserer Sicht müssen folgende Punkte umgesetzt werden:

  • Effektives Fördermodell zur Umsetzung flächensparender und kompakter Bauformen
  • Zweckbindung der Wohnbauförderung zur Sicherstellung von leistbaren Wohnraum.
  • Vorrang für österreichische Staatsbürger bei der Vergabe von geförderten Wohnungen
  • Deutsch als Voraussetzung für den Erhalt von Gemeindewohnungen
  • Abschaffung von unzweckmäßigen und kostentreibenden Normen im geförderten Wohnbau – Wohnen darf nicht zum Luxus werden!
  • Schluss mit Knebelverträgen gemeinnütziger Wohnbaugenossenschaften zu Lasten der Mieter

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