FPÖ-Langenwang:

Freiheitliche machen Straßensanierung zum Landtagsthema!

Verkehrssprecher LAbg. Albert Royer und Vizebürgermeister Philipp Könighofer mit der Anfrage im Innenhof des Landeshauses in Graz (©FPÖ/Krenn)

Dritter Teilabschnitt der L118 in Langenwang massiv sanierungsbedürftig – FPÖ konfrontiert im Rahmen einer Landtagsanfrage LH-Stellvertreter Anton Lang mit marodem Straßenzustand.

Die L118 ist eine Landesstraße, die auf einer Länge von rund drei Kilometern durch die Marktgemeinde Langenwang verläuft. Der erste Teilabschnitt wurde vor rund zehn Jahren unter Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP) und der zweite Teilabschnitt vor sieben Jahren unter Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann (FPÖ) saniert. Das letzte Drittel der Ortsdurchfahrt ist nun bereits seit einigen Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Auf Gemeindeebene thematisierten die Freiheitlichen diese Problematik unlängst im Rahmen eines Dringlichkeitsantrags. Auch seitens der Gemeindeführung wurde bereits ein entsprechendes Schreiben an den zuständigen Verkehrsreferenten Anton Lang versandt. Aufgrund der Tatsache, dass bisher noch keine klaren Zusagen erfolgten, bringen die Freiheitlichen das Thema nun direkt in den Landtag. Der Langenwanger FPÖ-Vizebürgermeister Philipp Könighofer ersuchte nun den freiheitlichen Verkehrssprecher LAbg. Albert Royer eine schriftliche Anfrage an LH-Stv. Anton Lang zu verfassen und einzubringen. Konkret geht es in der Anfrage darum, wann mit einer Sanierung zu rechnen ist und ob Budgetmittel für dieses Bauprojekt bereits reserviert sind. Darüber hinaus soll geklärt werden, ob überhaupt schon Planungsabläufe im Zusammenhang mit der Sanierung eingeleitet wurden. Die Anfrage umfasst zehn Fragestellungen (siehe Anhang). Die Beantwortung wird in zwei Monaten vorliegen. „Mit dieser Initiative wollen wir den Druck auf Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang erhöhen. Es kann nicht sein, dass die Langenwanger noch länger auf diese dringend notwendige Sanierung warten müssen. Die FPÖ wird hier nicht lockerlassen und auf klare Zusagen des zuständigen Landesregierungsmitglieds pochen“, so FPÖ-Vizebürgermeister Philipp Könighofer.

Neben dem verkehrspolitischen Aspekt der notwendigen Erneuerung ist eine intakte und funktionierende Durchfahrtsstraße auch aus wirtschaftlicher Sicht unabdingbar. Die Schlaglöcher in der Straße sind teils mehrere Zentimeter tief. Zudem könnte ein rascher Projektstart als wirtschaftsbelebende Maßnahme dienen und somit zur Arbeitsplatzsicherung in der Baubranche beitragen. „Eine weitere Verzögerung dieses dringend erforderlichen Bauprojekts ist für uns nicht hinnehmbar. ÖVP-Bürgermeister Rudolf Hofbauer ist auch gefordert auf ÖVP-Landeshauptmann und Regierungschef Hermann Schützenhöfer einzuwirken, damit dieser seinem landespolitischen Koalitionspartner Anton Lang die Dringlichkeit der Sanierungsmaßnahme klarmacht“, erklärt Könighofer abschließend.

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