Jetzt ist es fix: Todesstoß für Unternehmer in der Grazer Innenstadt – Neutorgasse bleibt für Durchzugsverkehr nach Fertigstellung gesperrt
Grüne Vizebürgermeisterin setzt mit klientelpolitischem Verkehrsvorhaben Existenzen von Wirtschaftstreibenden aufs Spiel. Linke Drüberfahr-Politik wird von dunkelrotem Koalitionspartner unterstützt, zahlreiche Jobs stehen auf dem Spiel.
Die „verkehrspolitische Katze“ ist nun aus dem Sack: Nach der Fertigstellung der mehrjährigen Baustelle in der Neutorgasse wird in dieser keine Durchfahrt mehr möglich sein. Lediglich Anrainer und Lieferverkehr zu dortigen Standorten werden gestattet sein.
„In ohnehin wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit Rekordinflation, Rekordteuerung und Energiekostenexplosion spielt die Vizebürgermeisterin Schwentner in Kampf für eine autofreie Innenstadt mit den Existenzen der Wirtschaftstreibenden. Bürgermeisterin Kahr lässt dem grünen Übel unbeeindruckt und uneingeschränkt seinen Lauf. Die von KPÖ und Grünen ins Leben gerufenen Stammtische mit Wirtschaftstreibenden, deren nächster am kommenden Dienstag stattfinden soll, entpuppt sich als pure Zeitverschwendung und Verhöhnung der Teilnehmer, die große Hoffnung in die Zukunft ihrer Geschäfte gesetzt haben“, so Axel Kassegger, Stadtparteiobmann der FPÖ-Graz.
„Den Feldzug gegen die Autofahrer so weit voranzutreiben, dass nun Jobs von unbedarften Bürgern auf dem Spiel stehen, zeigt die soziale Kälte der Grünen. Man darf gespannt sein, wie lange die Sozialdemokratie, die in der steirischen Landeshauptstadt als Mehrheitsbeschaffer fungiert, noch zusieht. Auch vom aktuellen Vorhaben in der Neutorgasse hat die SPÖ aus der Zeitung erfahren, entgegen der Versprechungen seitens KPÖ und Grün, ihre roten Unterstützer im Rathaus zukünftig besser in ihre Pläne einzubinden. Den nächsten Kühlschrank, den die SPÖ in ihren Klubräumlichkeiten aufstellen möchte, würde ihr die FPÖ-Graz sponsern. Einzige Voraussetzung dafür: Die Zusammenarbeit mit dunkelrot und grün zu beenden und so den Weg für Neuwahlen in Graz freizumachen“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ-Graz.