Marco Triller:

SPÖ reiht sich in linke Einheitsfront ein und verweigert unserer Landeshymne die Verfassungswürde – ein Tiefpunkt der Respektlosigkeit gegenüber unserer Heimat!

Steirische SPÖ entlarvt sich mit ihrer Haltung zur Landeshymne – Freiheitliche fordern ein klares Bekenntnis zur Steiermark ein.

Mit scharfer Kritik reagiert FPÖ-Klubobmann Marco Triller auf die heute medial verkündete Weigerung der steirischen SPÖ, das Dachsteinlied als offizielle Landeshymne in der Landesverfassung zu verankern. Gemeinsam mit Grünen, NEOS und KPÖ stellt sich die linke Phalanx damit klar gegen die eigene Heimat. „Die Sozialisten werfen sich vor ausländischen Vertretern in den Staub, während sie unsere kulturelle Identität mit Füßen treten. Wer sich weigert, die Landeshymne in der Verfassung zu verankern, stellt sich klar gegen einen überparteilichen Schulterschluss für unsere Heimat“, so Triller. Die SPÖ habe damit ein weiteres Mal bewiesen, wo ihre Prioritäten liegen: nicht bei der Bevölkerung, nicht bei Traditionen und nicht bei der eigenen Heimat. Statt ein klares Bekenntnis zur Steiermark abzulegen, nehme man pseudodiplomatische Befindlichkeiten wichtiger als die kulturelle Selbstvergewisserung des eigenen Landes. „In anderen Bundesländern – etwa in Kärnten oder Oberösterreich – sind die jeweiligen Landeshymnen längst Teil der Verfassung. Warum das in der Steiermark nicht möglich sein soll, bleibt ein Rätsel. Die Sozialisten würden sich wohl die Internationale als Landeshymne lieber wünschen“, mutmaßt der Freiheitliche.

Das Verhalten der SPÖ entlarve jedenfalls auch den heuchlerischen Kurs des designierten Parteivorsitzenden: „Max Lercher will in der Öffentlichkeit den bodenständigen Steirer geben, aber wenn es darauf ankommt, kuscht seine Partei vor linken Kulturkämpfern und ausländischen Befindlichkeiten. Das ist nicht nur ein Offenbarungseid, sondern auch ein Schlag ins Gesicht aller Steirer. Wir fordern die SPÖ auf, sich endlich zur Steiermark zu bekennen. Die Menschen in unserem Land haben ein Recht auf kulturelle Identität und auf das Dachsteinlied in der Verfassung. Wenn die SPÖ die Hymne bei offiziellen Veranstaltungen duldet, aber ihre Verankerung verweigert, stellt sich die Frage: werden SPÖ-Funktionäre künftig den Saal verlassen, wenn ‚Hoch vom Dachstein an‘ gesungen wird?“, so Triller abschließend.

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