Wie die Steirerkrone heute berichtete wurden zwei Tschetschenen aufgrund des unrechtmäßigen Bezugs von 88.000 Euro an Sozialleistungen (nicht rechtskräftig) am Straflandesgericht Graz verurteilt. Die beiden sollen, obwohl sie in Österreich Asyl genießen, kurzerhand in ihr Heimatland auf Urlaub gefahren sein. Die Freiheitlichen sind empört und fordern eine sofortige Abschiebung der beiden Täter. Die Gefahr in ihrem Herkunftsland kann wohl nicht allzu groß sein, wenn die vermeintlichen Flüchtlinge dort Urlaub machen. „Dieser Fall ist unglaublich und an Dreistigkeit kaum zu übertreffen. Die beiden verurteilten Tschetschenen gehören sofort in ihr Heimatland abgeschoben. Wir werden in dieser Sache auch eine Anfrage ans Innenministerium einbringen und uns für eine Ausweisung einsetzen. Mit einer solchen Vorgehensweise wird unser gesamten System ad absurdum geführt. Die FPÖ tritt gerade angesichts dieses Falls auch für die rasche Schaffung eines steirischen Erhebungsdienstes ein, der konsequent Sozialbetrüger verfolgt“, so der freiheitliche Sozialsprecher LAbg. Marco Triller.