Stefan Hermann:

A9 Ausbau ist dringend notwendig – Landeshauptmann soll endlich nach Wien pilgern!

Freiheitliche fordern vehement Ausbau der A9 und kündigen erneute Anfrage an Verkehrsministerin sowie Protestmaßnahmen an – Landeshauptmann muss sich der Thematik annehmen.

Lange Stauzeiten und ständig stattfindende Unfälle prägen die Verkehrssituation auf der A9 im Bereich des Grazer Südens. In den letzten Tagen ist die Verkehrsproblematik auf der Pyhrnautobahn abermals medial ins Licht gerückt. Die steirischen Freiheitlichen pochen bereits seit längerem auf einen dreispurigen Ausbau der Autobahn. „Die Absage des geplanten Ausbaus durch die grüne Verkehrsministerin Gewessler ist nach wie vor ein Schlag ins Gesicht tausender Pendler, welche tagtäglich auf die A9 angewiesen sind“, so FPÖ-Landesparteisekretär und Vizebürgermeister von Feldkirchen bei Graz LAbg. Stefan Hermann. „Das kann so nicht weitergehen! Die tagtäglichen Staus sind eine enorme Belastung für die hart arbeitenden Pendler, die sich auch durch die Landespolitik mehr Unterstützung verdient haben. Wir werden den politischen Druck auf die zuständigen Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene jedenfalls wieder massiv erhöhen. Unser Bundesrat Markus Leinfellner wird eine neuerliche Anfrage an Ministerin Gewessler einbringen, ebenso werden wir im Landtag mit einem neuerlichen Antrag ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler in die Pflicht nehmen“, so Hermann weiter, der sich auch vom Landeschef klare Worte erwartet. „Landeshauptmann Drexler muss seine Vogelstraußpolitik gegenüber Wien endlich beenden und sich in Wien für die Betroffenen stark machen. Gleichzeitig muss Verkehrsministerin Gewessler einlenken, die jetzige Situation stellt schließlich eine massive Gefährdung und Belastung für alle Betroffenen dar“, so Hermann weiter, der auch eine Verschärfung der freiheitlichen Maßnahmen ankündigt. „Sollte nicht bald im Sinne der Pendler und der betroffenen Gemeinden im Grazer Süden gehandelt werden, wird es von unserer Seite zu Protestmaßnahmen kommen. Wenn die Erweiterung auf drei Fahrspuren nicht bald in Umsetzung kommt, gehen wir auf die Straße, um zu demonstrieren – dazu würden wir natürlich auch die Vertreter der Wirtschaftskammer und der Umlandgemeinden einladen, die sich in letzter Zeit auch vermehrt für einen Ausbau eingesetzt haben“, so der freiheitliche Landesparteisekretär abschließend.

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