Mario Kunasek:

AKW Krško ist und bleibt großes Sicherheitsrisiko für steirische Bevölkerung

Steirische Freiheitliche weiterhin klar gegen Fortbestand des Atommeilers

Wie die „Steirerkrone“ heute berichtet, ist das AKW Krško weiterhin ein enormer Gefahrenherd. Der bauliche Zustand des Kernkraftwerks sowie dessen räumliche Lage nahe zur steirischen und kärntnerischen Grenze beschäftigen seit Jahren die heimische Politik. Der Hochrisiko-Reaktor liegt auf einer Erdbebenlinie und befindet sich lediglich 70 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt, weshalb die Freiheitlichen seit Langem die sofortige Schließung fordern. „Vor allem die Nähe der Steiermark zum slowenisch-kroatischen Atommeiler birgt ein enormes Risiko für die steirische Bevölkerung. Landes- und Bundesregierung müssen vor allem auf EU-Ebene konkrete Schritte gegen den Weiterbetrieb dieses Atomkraftwerkes setzen, um den nuklearen Wahnsinn an Österreichs Grenzen zu stoppen. Bei einem Super-GAU macht die radioaktive Wolke keinen Stopp vor unserer Landesgrenze und würde somit für massive gesundheitliche Schäden sorgen“, so der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. Die Maßnahme der EU, wonach man Atomkraft künftig als „umweltfreundlich“ einstufte, bewirkt nunmehr eine Renaissance der Atomenergie. „Der nukleare Ausbau-Wahnsinn muss in jedem Fall verhindert werden. Die schwarz-grüne Bundesregierung ist gefordert, endlich ‚klare Kante‘ gegenüber den Betreibern zeigen. Die FPÖ wird nicht müde werden, weiterhin klar gegen diese und andere gefährliche AKWs aufzutreten“, so Kunasek, der auch eine Anfrage an die EU-Kommission in dieser Sache angekündigt.

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