Anstehende Wahlgänge lenken Fokus auf zahlreiche im Bezirk Leoben bestehende Herausforderungen!
FPÖ-Pressekonferenz zum Start in das Superwahljahr 2024 – Freiheitliche legen Hoffnungsgemeinden fest und sehen sich für kommende Wahlgänge im Bezirk sehr gut gerüstet.
Am heutigen Freitag präsentierten der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Leoben LAbg. Marco Triller, Leobens Stadtparteiobmann Florian Wernbacher und der freiheitliche Gemeindekassier von Kalwang Klemens Draxl im Rahmen einer Pressekonferenz die Schwerpunkte und Ziele der Freiheitlichen für das anstehende Superwahljahr. Die Herausforderungen im Bezirk sind vielfältig, wie Triller ausführte. „Das große Ziel für die kommenden Wahlgänge ist natürlich, eine Trendwende auf den politischen Ebenen herbeizuführen. Auf europäischer, nationaler und schließlich auf Landtagsebene braucht es endlich eine politische Wende, um wieder Politik für die Steirer machen zu können. Wir werden als Bezirksgruppe unsere volle Unterstützung einbringen, um diesen Erfolg sicherzustellen“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann im Rahmen seiner Ausführungen, der ankündigt, gerne wieder für den Bezirk zu kandidieren, wenn die Bezirks- und Landespartei dies unterstützen. Für Leoben stehen vor allem die Nachnutzung des SIM-Campus, die Fortführung der Krankenpflegeschule mit Diplomausbildung in Leoben und die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung an erster Stelle. „Wir bekennen uns klar zum Krankenhausstandort Hochsteiermark und treten der um sich greifenden Ausdünnung der Gesundheitsversorgung in der Steiermark entschieden entgegen“, so Triller, der in diesem Zusammenhang auch auf das derzeit ungenutzte Areal des SIM-Campus verweist. „Es braucht jedenfalls rasch ein Nutzungskonzept, welches auch die Etablierung eines dringend notwendigen Notarztstützpunktes vorsieht“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann, der im Rahmen seiner Ausführungen auch die politischen Ziele in Zusammenhang mit der Gemeinderatswahl 2025 präsentierte. „Unser Ziel ist es, wie bisher in mindestens 80 Prozent der Gemeinden im Bezirk anzutreten. In mehreren Gemeinden sind wir guten Mutes, absolute Mehrheiten brechen zu können. Zu diesen ‚Hoffnungsgemeinden‘ zählen beispielsweise Kalwang, wo die absolute Mehrheit der ÖVP fallen muss, und Niklasdorf, wo die SPÖ ihre Allmacht abgeben muss“, so Triller weiter. Überdies erhoffen sich die Freiheitlichen in Leoben, Eisenerz, St. Michael und Trofaiach besonders gute Ergebnisse.
FPÖ-Wernbacher: „Freiheitliche in der Bezirkshauptstadt mit besonderer Schlagkraft aufgefallen!“
Auch der freiheitliche Stadtparteiobmann von Leoben Florian Wernbacher zeigte sich mit Blick auf die kommenden Wahlen zuversichtlich. „Wir sind bereit, der SPÖ in Leoben den Kampf anzusagen“, so Wernbacher. „In den vergangenen Monaten ist es gelungen die politische Debatte in Leoben wiederzubeleben und starke kommunalpolitische freiheitliche Akzente zu setzen. Wir werden auch heuer die politische Schlagzahl deutlich erhöhen und der SPÖ genau auf die Finger schauen!“, so der freiheitliche Stadtparteiobmann weiter, der insbesondere mit Blick auf den Bürgermeister offene Fragen ortet. „Die Leobener SPÖ kann mit einem Überraschungsei verglichen werden. In Wirklichkeit ist unklar, ob der amtierende Bürgermeister über die gesamte nächste Periode hinweg sein Amt bekleiden wird. Für viele SPÖ Wähler könnte es nach der Wahl ein böses Erwachen geben! Als Garant für eine ehrliche und konsequente Politik für Leoben stehen einzig die Freiheitlichen am Wahlzettel, das ist unser Versprechen“, so der Stadtparteiobmann.
FPÖ-Draxl: „Absolute Mehrheit der ÖVP muss gebrochen werden!“
Ähnlich kämpferisch zeigt sich auch der freiheitliche Gemeindekassier von Kalwang Klemens Draxl. „Es ist an der Zeit, dass die absolute Mehrheit der ÖVP in unserer Gemeinde der Vergangenheit angehört. Trotz einer guten Gesprächsbasis auf Gemeindeebene – beispielsweise wurde auf Antrag der FPÖ ein übertragbares Klimaticket für Gemeindebürger angekauft und Kalwanger beim Erwerb solcher Tickets finanziell unterstützt – kommt es auch in Kalwang zu Verfehlungen“, so Draxl, der exemplarisch den Umzug des Gemeindeamtes Kalwang ins Treffen führt. „Um rund eine Million Euro wurden Teile eines sanierten Gebäudes angekauft, obwohl keine Notwendigkeit dafür bestand. Für das bisherige Gemeindeamt gibt es nicht einmal ein Nachnutzungskonzept – das ist für uns eine völlig inakzeptable Vorgangsweise“, so der Gemeindekassier. „Eines ist sicher: Die kommenden Wahlgänge werden auf allen Ebenen Veränderungen mit sich bringen. Als Freiheitliche kämpfen wir für einen politischen Wandel im Sinne der Steirer“, so Triller, Wernbacher und Draxl unisono abschließend.