Anstieg an Wirtschaftspleiten ist direkter Beleg für verfehlte Standortpolitik in der Grünen Mark!
Insolvenzverfahren in der Steiermark steigen im Vorjahresvergleich um knapp 20 Prozent – Freiheitliche üben harte Kritik an zerstörerischer Wirtschafts- und Standortpolitik der letzten Jahre.
Wie heute medial bekannt wurde, hat sich die Anzahl an Firmenpleiten in der Steiermark im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nahezu 20 Prozent erhöht. Bundesweit lag der Zuwachs an Insolvenzen sogar bei über 26 Prozent – ein Höchstwert innerhalb der letzten 15 Jahre. „Wir erleben gerade die direkten Auswirkungen der verfehlten Standort- und Wirtschaftspolitik von ÖVP, SPÖ und den Grünen der vergangenen Jahre“, zeigt sich FPÖ-Wirtschaftssprecher und Dritter Landtagspräsident Gerald Deutschmann besorgt über die veröffentlichten Zahlen. „Die fehlenden Maßnahmen gegen die grassierende Teuerung der letzten Jahre, die ideologiegetriebenen zusätzlichen Belastungen der heimischen Unternehmen wie etwa die eingeführte CO2-Steuer, die zu langen und komplizierten Verfahren sowie das fehlende Bekenntnis zur Steiermark als wichtiger Wirtschaftsstandort bei Fragen der funktionierenden Infrastruktur werden nun spürbar. Wer über Jahre hinweg beispielsweise den für die Grüne Mark so wichtigen Automobilcluster mit widersprüchlichen Aussagen verunsichert, gefährdet tausende Arbeitsplätze – das ist so schlicht nicht hinnehmbar. Unsinnigkeiten wie das Verbrenner-Verbot müssen endlich völlig vom Tisch“, so Deutschmann weiter. Die Freiheitlichen fordern eine Trendumkehr in der Wirtschafts- und Standortpolitik ein. „Es braucht schleunigst wieder ein Verständnis dafür, dass die Steiermark ohne ihre starke Wirtschaft und Industrie und ohne die über die Grenzen des Bundeslandes hinweg bekannten Leitbetriebe in eine Vielzahl von Problemfeldern schlittern würde. Deshalb müssen auch die politischen Entscheidungsträger Maßnahmen setzen, die der Abwanderung von Betrieben oder den zusätzlichen Belastungen entgegenwirken. Es wird jedoch eine freiheitliche Regierungsbeteiligung brauchen, um diese Trendwende auch sicherstellen zu können“, so der freiheitliche Wirtschaftssprecher abschließend.