Günter Wagner:

Anti-Autofahrer-Kurs der grünen Vizebürgermeisterin wird ungehindert fortgeschrieben!

Freiheitliche üben harte Kritik an vorgestellten Maßnahmen in Zusammenhang mit dem Mobilitätsplan 2040 und orten planloses Autofahrer-Bashing in Reinkultur.

Gestern präsentierte die grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner im Rahmen eines „Mobilitätsdialoges“ die geplanten Maßnahmen zur Erreichung des unlängst vorgestellten Mobilitätsplans 2040. Dass diese dabei immer schamloser ihre autofahrerfeindliche Klientelpolitik verfolgt, wurde rasch klar. So sollen in sogenannten Superblocks Fahrzeuge weitestgehend verbannt, das Parken im gesamten Stadtgebiet kostenpflichtig und Pendler bereits vor den Toren der Landeshauptstadt über Park&Ride-Anlagen auf den öffentlichen Verkehr umgeleitet werden. „Wieder einmal zeigt sich, dass Vizebürgermeisterin Schwentner ohne Gegenwind aus der Koalition ihrer Abneigung gegen Autofahrer freien Lauf lassen kann“, zeigt sich FPÖ-Gemeinderat Günter Wagner verärgert über die präsentierten Pläne. „Als würde das durschaubare Vorhaben der Vizebürgermeisterin – alle Einfahrtsachsen der Landeshauptstadt gleichzeitig mit Großbaustellen zu belegen und damit den hart arbeitenden Pendlern das Leben zur Hölle zu machen – nicht reichen, will sie nun auch noch den Individualverkehr im gesamten Stadtgebiet einschränken“, so Wagner weiter, der ein absolut ideologisch motiviertes Vorgehen ortet. „Die Grünen in Graz wollen die Autos aus der Stadt verbannen, in den Superblocks soll dennoch alles KFZ-tauglich bleiben. Wie toll diese Überlegung funktioniert, sieht man am Beispiel der Reininghaus-Gründe. Die Pendler sollen laut den Plänen der Grünen gefälligst vor den Stadtgrenzen auf den öffentlichen Verkehr umsteigen – taugliche Anbindungen geschweige denn ausreichende Park&Ride-Möglichkeiten gibt es jedoch nicht. Um dieses Problem sollen sich dann scheinbar die Umlandgemeinden kümmern. Eine realitätsfernere, ideologiegetriebene Verkehrspolitik kann man sich fast nicht vorstellen“, so Wagner weiter. „Es ist im Sinne der Grazer dringend an der Zeit, dass die dunkelrot-grün-rote Stadtregierung die Konsequenzen aus den Eskapaden der Verkehrsstadträtin zieht und diese wichtigen Agenden in neue Hände legt“, so der freiheitliche Gemeinderat abschließend.

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