Marco Triller:

Arbeit der KAGes-Mitarbeiter muss gebührend honoriert werden!

Urlaub statt Bonuszahlungen – Keine Wahlmöglichkeit für KAGes-Mitarbeiter.

 

Per Mail hatte der KAGes-Vorstand die Mitarbeiter über die im Einvernehmen mit der Politik und dem Zentralbetriebsrat getroffene Lösung zum geplanten Bonus für ihre Arbeit in der Coronakrise informiert. Anstatt der ursprünglich avisierten 500 Euro an Bonuszahlungen sollen die Mitarbeiter nun mit einem bis maximal zwei Urlaubstagen abgespeist werden. „Seit Jahren wird auf dem Rücken der operativen Mitarbeiter gespart und nun möchte man ihnen sogar noch die zugesprochene Bonuszahlung für ihre hervorragende Arbeit während der Krise streitig machen. Eines muss klar sein: Nicht jeder Beschäftigte möchte diese maximal zwei Urlaubstage, viele können sie wahrscheinlich in der derzeitigen Lage nicht einmal konsumieren“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller, der die zuständigen Landesräte der SPÖ und ÖVP aufruft, die Regelung nochmals zu überdenken. „Landesrätin Bogner-Strauß, Landesrat Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Lang sollten sich nochmals mit den Vorständen der KAGes an den Tisch setzen und dafür Sorge tragen, dass den Mitarbeitern Wahlfreiheit gewährt wird. Schließlich weiß der Beschäftigte selbst am besten, welche der beiden Varianten für ihn geeignet ist“, so Triller abschließend.

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