Mario Kunasek:

Asylchaos trifft Steiermark mit voller Wucht!

Grenzmanagement in Spielfeld wieder aktiviert – täglich bis zu 40 Registrierungen; Freiheitliche fordern effektive Grenzsicherung und lehnen weitere Asylheime in der Steiermark ab.

Am Vortag der von den Freiheitlichen gemeinsam mit den Neos initiierten Sondersitzung zum neuerlichen Asylchaos in der Steiermark lässt Innenminister Gerhard Karner im Rahmen eines Steiermark-Besuches aufhorchen. Durch den nicht abreißenden Strom von Asylanten, welche die Grenze im Burgenland seit geraumer Zeit massiv unter Druck setzen, werden auch in der Steiermark weitestgehend ruhend gestellte Einrichtungen wiederbelebt. Darunter auch das Grenzmanagement in Spielfeld. Dort werden täglich bis zu 40 Personen, die vorrangig im Burgenland um Asyl angesucht haben und dann in die Steiermark gebracht werden, erfasst. Laut Aussagen des steirischen Landespolizeidirektors waren es rund 4.500 seit Jahresbeginn. „Nun werden auch in der Steiermark die Auswirkungen der katastrophalen Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung immer augenscheinlicher. Neben hunderten neueröffneten Asylheimen kommen auch die steirischen Polizeibehörden durch den anhaltenden Strom von Fremden aus aller Herren Länder immer weiter unter Druck“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der auch für die im Rahmen des Besuches angesprochene geplante Asylunterkunft in Kindberg klare Worte findet. „Dass der Innenminister im Hinblick auf die Eröffnung des Asylheimes in Kindberg auf die Bundesbetreuungsagentur verweist ist lächerlich. Schließlich trägt er dafür die politische Verantwortung.              ÖVP-Innenminister Karner hat in Sachen Asylpolitik auf ganzer Linie versagt. Es ist hoch an der Zeit, dass die Bundesregierung endlich Maßnahmen ergreift, die österreichische Grenze effektiv sichert und bei Grenzübertritten jeden Illegalen sofort wieder zurückschiebt“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.

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