Asylquartier in Kindberg steht sinnbildlich für totales Migrationschaos!
Freiheitliche nehmen Ängste der Kindberger Bürger ernst und fordern Abkehr von fehlgeleiteter Asylpolitik.
Eine Reportage der „Steirerkrone“ belegt heute die massive Verunsicherung in der Stadtgemeinde Kindberg angesichts der geplanten Errichtung eines Asylgroßquartiers. Bekanntlich wird das ehemalige Landespflegezentrum derzeit bereits baulich adaptiert, um möglichst schnell Asylwerber dort unterzubringen. Der heutigen Berichterstattung in der „Kronen Zeitung“ sind die vielseitigen Sorgen und Befürchtungen der Kindberger zu entnehmen. Zudem wird die prekäre Situation im regionalen Gesundheitswesen in einem Artikel thematisiert. Infolge eines Massenquartiers, wo auch vulnerable Gruppen einquartiert werden sollen, könnte die ohnehin enorm angespannte medizinische Versorgungslage gänzlich kollabieren. „Dieses geplante Asylgroßquartier in Kindberg steht sinnbildlich für das Totalversagen der Bundesregierung in Sachen Migrationspolitik. ÖVP-Innenminister Karner ignoriert die Befürchtungen der betroffenen Bevölkerung und praktiziert eine brutale Drüberfahrerpolitik. Schwarz-Grün lässt zu, dass hunderte Asylwerber aus aller Herren Länder die Stadtgemeinde Kindberg nachhaltig verändern. Andere derartige Großquartiere beweisen, dass es laufend zu Polizeieinsätzen und Zwischenfällen kommt. Erfahrungsgemäß stellt jede überdimensionierte Asylunterkunft ein Sicherheitsproblem dar“, so der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.
Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Bruck-Mürzzuschlag, Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer findet ebenfalls deutliche Worte: „Diese Bundesregierung hat die Kontrolle über die Asylsituation bereits vor Monaten völlig verloren und die Rechnung dafür bekommt nun die Kindberger Bevölkerung präsentiert. Obwohl massive Verunsicherung bei den Menschen vor Ort besteht, wird diese Großunterkunft kompromisslos durchgepeitscht. Dieses Asylheim muss verhindert werden - es braucht einen Paradigmenwechsel in der Asylpolitik. Zurückweisungen an der Grenze, konsequente Abschiebepolitik und eine Deattraktivierung des österreichischen Sozialsystems für Migranten müssen sofort umgesetzt werden. Ein besonders erschreckender Aspekt bei der Errichtung der Unterkunft betrifft die Gesundheitsversorgung in der Region. Offenbar scheint das Versorgungswesen überhaupt nicht darauf vorbereitet zu sein. ÖVP-Minister Karner überfordert die Stadtgemeinde Kindberg in jeder Hinsicht und schafft wohl nicht nur sicherheitspolitische und gesellschaftliche Probleme, sondern gefährdet auch die medizinische Versorgungslage. Diese Art der Politik ist extrem fahrlässig“, so Amesbauer abschließend.