Markus Leinfellner:

Ausbruch aus Grazer Justizanstalt Jakomini ist Alarmsignal!

Asylant aus Strafanstalt gestürmt – Freiheitliche warnen vor weiterer Kriminalitätsexplosion durch Massenzuwanderung.

Wie heute bekannt wurde, soll gestern ein vermeintlicher Flüchtling aus der Justizvollzugsanstalt Jakomini ausgebrochen sein. Der 26-Jährige war aufgrund einer Sachbeschädigung inhaftiert. Weiters sind ihm laut Medienberichten insgesamt drei Drogendelikte zuzurechnen. Ein Motiv für die Flucht könnte die drohende Abschiebung sein. Vermutlich kletterte er über eine Fensterbank aus etwa vier Metern Höhe ins Erdgeschoss. Von dem Innenhof, der als Parkplatz dient, war es nicht mehr weit zur Conrad-von-Hötzendorf-Straße und in die Freiheit. Für die Freiheitlichen ist die Flucht ein Alarmsignal. Gerade angesichts der Ankündigung des ÖVP-Innenministers Nehammer, dass dieses Jahr wieder mit bis zu 20.000 Asylanträgen zu rechnen ist, erscheint der Fall des kriminellen und flüchtigen Asylanten besonders aufsehenerregend. Die FPÖ fordert neben einer harten Linie gegen Asylantenströme – wie es beispielsweise Dänemark bereits vorgibt – auch eine Aufstockung der Personalressourcen im Justizbereich. „Dieser Fall des flüchtigen Asylanten steht sinnbildlich für eine durch Migration bedingte Explosion der Kriminalität in unserem Heimatland. Unglaublich, dass dieser 26-Jährige offenbar bereits mehrere Drogenstrafen am Kerbholz hat und noch immer in Österreich sein Unwesen treibt. Sollte er gefasst werden, dann muss dieser sogenannte Flüchtling schnellstmöglich abgeschoben werden. Insgesamt braucht es eine deutlich restriktivere Zuwanderungs- und Asylpolitik – eine solche wird mit Türkis-Grün auf Bundesebene aber kaum möglich sein. Die Aufstockung des Personals im Justizbereich ist ebenfalls ein Gebot der Stunde sowie die Umsetzung der sicherheitstechnischen und infrastrukturellen Weiterentwicklung der Justizanstalt Jakomini“, so der steirische FPÖ-Bundesrat Markus Leinfellner.

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