Downloads

Aussagen von grüner Ministerin bedrohen den Wirtschaftsstandort massiv!

Die letzte Woche im Rahmen des Rettungspaketes für die Austrian Airlines bekanntgewordenen Begleitmaßnahmen stoßen in den Reihen der steirischen Freiheitlichen weiter auf Kritik. Besonders die Streichung der AUA-Anbindung an die Bundesländerflughäfen, darunter auch jener in Graz, sorgt für Beunruhigung. Wie Verkehrsministerin Leonore Gewessler gestern abermals wiederholte, werden die Fluganbindungen in wenigen Jahren Geschichte sein. „Ich finde es äußerst bedenklich, dass die Bundesregierung zwar richtigerweise die Sicherung der Arbeitsplätze am Standort Wien im Auge hatte, jedoch auf jene in den Bundesländerflughäfen vergessen hat“, so FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann, welcher selbst Vizebürgermeister in Feldkirchen bei Graz, der Heimatgemeinde des steirischen Flughafens, ist. „Auch am Flughafen Graz hängen zahlreiche Jobs an den regelmäßigen Flügen, nicht zu vergessen die zahlreichen Zulieferer für den Flugbetrieb. Ebenso nutzen eine Vielzahl an internationalen Unternehmen im Umland den Flughafen als Anbindung für ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner. Dies scheint in den Überlegungen der Bundesregierung keine Berücksichtigung gefunden zu haben“, zeigt sich Hermann enttäuscht und verweist auch auf die finanziellen Auswirkungen der Begleitmaßnahmen. „Jeder Arbeitsplatz, der zukünftig am Flughafen verloren geht, hat auch direkte Auswirkungen auf die abzuführende Kommunalsteuer und damit auf die Gemeinden. Der Flughafen Graz stellt hier unbestritten einen wesentlichen Teil der jährlichen Zuflüsse dar. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, einen offenen Brief an Bundeskanzler Kurz zu verfassen, um ihn dazu aufzurufen, die grüne Ministerriege mit ihren Umweltfantasien zur Raison zu bringen und im Rahmen von Nachverhandlungen zum Umdenken zu bewegen“, so der freiheitliche Gemeindesprecher abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen