Albert Royer:

Bauernbundfunktionär als Landwirtschaftsminister – schlechte Aussichten für die Steiermark!

Schwarze Weltordnung scheint wiederhergestellt; Freiheitliche üben scharfe Kritik.

Heute wurde von Bundeskanzler Karl Nehammer der bisherige Bauernbunddirektor Norbert Totschnig als neuer Landwirtschaftsminister präsentiert. Für die alte ÖVP scheint damit die schwarze Weltordnung wiederhergestellt, wenngleich die höchstpeinliche Politscharade wohl viele Bürger einfach sprachlos zurücklässt. Der freiheitliche Agrarsprecher Albert Royer findet jedenfalls klare Worte in Richtung Wien: „Der Bauernbund hat wesentlichen Anteil daran, dass viele Landwirte in den letzten Jahrzehnten für immer ihre Stalltüren geschlossen haben. Dass ausgerechnet ein aus der Bauernbund-Elite stammender Funktionär nun das Landwirtschaftsministerium übernimmt, lässt Schlimmes ahnen. Aus freiheitlicher Sicht wird die schwierige Situation der steirischen Bauern durch diese tiefschwarze Personalrochade wohl weiter verschärft. Wir werden jedenfalls sofort die Forderung nach Wiedereinführung eines Agrardieselmodells und der Mutterkuhprämie an den neuen Minister richten. Am besten wäre es aber wohl, wenn die gesamte Bundesregierung sofort das Feld räumt und den Bürgern die Möglichkeit zur Neuentscheidung überträgt.“

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