Hannes Amesbauer:

Bedrohung durch radikalen Islamismus ist nach wie vor größte Sicherheitsgefahr in Österreich!

Wie heute mehrere Medien berichten, konnte ein internationales Netzwerk von radikal-islamistischen „Schläfern“ enttarnt werden. Die Gruppe soll Anschläge auf große Menschenansammlungen geplant haben, wobei auch der Wien-Marathon im April 2022 ein mögliches Anschlagsziel sein hätte können. „Gott sei Dank ist jetzt einmal nichts passiert, aber die Bedrohung durch den radikalen Islamismus ist nach wie vor die größte Sicherheitsgefahr in Österreich. Wir alle erinnern uns ja noch an den fürchterlichen Terroranschlag am Allerseelentag 2020 in Wien“, sagte FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer.

Bei den IS-Anhängern soll es sich um Iraker handeln, die in der Hoch-Zeit des Islamischen Staates (IS) Führungskräfte der Terrororganisation gewesen sein sollen. „Einer von ihnen soll 2015 im Schatten der Migrationskrise 2015 nach Österreich gekommen sein und einen Schutzstatus erhalten haben. Vor dem Hintergrund dessen, was sich derzeit an unseren Grenzen abspielt, das heißt vor dem Hintergrund der illegalen Masseneinwanderung, stimmt das nachdenklich“, so Amesbauer.

„Die illegale Masseneinwanderung, die aktuell stattfindet, hat nämlich nicht nur verheerende Auswirkungen auf unser Sozialsystem und verursacht gesellschaftliche Probleme. Sie ist auch ein eklatantes Sicherheitsrisiko, wie man aktuell ja wieder einmal sieht. Deshalb ist es ein Gebot der Stunde, endlich einen völligen Paradigmenwechsel in der Asyl- und Migrationspolitik voranzutreiben. Das heißt echte Grenzkontrollen, ein Aussetzen des Asylrechts für Leute aus sicheren Drittstaaten und endlich konsequentes und entschlossenes Abschieben. In all diesen Bereichen ist der ÖVP-Innenminister aber säumig“, kritisierte Amesbauer.

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