Mario Kunasek:

Einführung der 2G-Regel belegt die Plan- und Hilflosigkeit der Bundes- und Landesregierung!

Covid-Impfung hält nicht, was die Bundesregierung den Österreichern versprochen hat. Trotzdem werden nun gesunde Menschen, die COVID-negativ getestet wurden, von weiten Teilen des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen.  

Der Stufenplan der Bundesregierung wird in der nächsten Woche zum wiederholten Male angepasst. In der vierten Phase kommen diesmal Einschränkungen in Form von Zutrittsverboten für Hotellerie, Gastronomie, Friseuren und anderen körpernahen Dienstleistern auf die österreichische Bevölkerung zu. Unübersehbar ist die Absicht der Bundesregierung, unsere Bürger zwanghaft in die Impfung zu treiben. Die steirische Landesregierung nimmt diesen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Wahnsinn erneut wohlwollend zur Kenntnis. Harsche Kritik kommt von den steirischen Freiheitlichen – Landesparteiobmann Mario Kunasek wird deutlich: „Wenn sich Menschen nicht mehr die Haare schneiden lassen oder ins Wirtshaus gehen dürfen, weil sie nicht geimpft sind, dann müssten selbst bei Landeshauptmann Schützenhöfer alle Alarmglocken schrillen. Leider ist der steirische Regierungschef sogar ein lautstarker Vorkämpfer für die 2-G Regelung. Das sind Maßnahmen eines trotzigen und völlig überforderten Kindes – unserer Bundesregierung, die niemand mehr versteht und nachvollziehen kann. Wenn ich durch einen Test beweisen kann, dass ich nicht infiziert und somit nicht ansteckend bin, warum darf ich dann nicht an Veranstaltungen teilnehmen, die Hotellerie besuchen oder mir vom Friseur die Haare schneiden lassen? Wenn Marionettenkanzler Schallenberg tatsächlich glaubt, mit solchen Repressalien die Österreicher erpressen zu können, dann wird er Schiffbruch erleiden.“  

Besonders düster sieht die Zukunftsprognose für den Wintertourismus aus, der sich zum wiederholten Male auf massive Umsatzeinbußen einstellen muss. Eine niedrige Buchungslage in der Hotellerie und leere Pisten sowie die Botschaft an potentielle Touristen aus aller Welt, dass man in Österreich ohne eine Impfung nicht willkommen ist, werden einen wirtschaftlichen Schaden der Sonderklasse verursachen. Arbeitsplätze sind wieder gefährdet. Die Bundesregierung macht dafür jene Menschen verantwortlich, die schlicht ihr Grundrecht in Anspruch nehmen, selbst zu entscheiden, ob sie sich impfen lassen oder nicht. „Besonders verwerflich ist die Vorgangsweise auch deshalb, weil mittlerweile jedem klar sein dürfte, dass der Virus längst unter Geimpften zirkuliert. Ungeimpfte zum alleinigen Sündenbock für die stark steigenden Infektionszahlen zu machen und daraus abzuleiten, Ungeimpfte aus großen gesellschaftlichen Bereichen auszusperren, ist Ausdruck einer völligen Hilf- und Planlosigkeit. Es braucht nun einen Kurswechsel, um die Gesamtsituation endlich in den Griff zu bekommen: Anstatt verfassungsrechtlich garantierte Grundrechte auszuhebeln, braucht es in Tagen wie diesen flächendeckende Antikörpertests, eine Freiwilligkeit von Tests und Impfungen und eine Beschleunigung von ärztlichen Behandlungen. Die Zusperr- und Kahlschlagpolitik der Landesregierung im Spitalsbereich im ländlichen Raum fällt uns nun endgültig auf den Kopf - das werden wir politisch in den nächsten Wochen aufzeigen“, so Kunasek abschließend. 

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