Brucker Finanzdesaster muss auch in Leoben Alarmglocken schrillen lassen!
Die gestern verhängte Haushaltssperre in der Stadtgemeinde Bruck an der Mur muss auch bei anderen obersteirischen Städten die Alarmglocken schrillen lassen. Bekanntlich wurden in der Montanstadt Leoben in jüngster Vergangenheit Gewerbeimmobilien veräußert, um finanzielle Spielräume zu schaffen. „Angesichts der Haushaltssperre in Bruck dürfen auch andere Städte nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir erwarten uns einen sofortigen Transparenzbericht der SPÖ, wie sich die aktuelle Budgetsituation darstellt und klare Aussagen, ob uns ähnliche Entwicklungen wie in Bruck drohen. Die FPÖ hat bereits seit geraumer Zeit davor gewarnt, dass die Situation für die Kommunen in der Steiermark immer prekärer wird und davon ist natürlich auch Leoben betroffen. Bedauerlicherweise wurden unsere Warnungen weitestgehend ignoriert. Wichtig ist aus unserer Sicht, dass auch in der Montanstadt sofort alle Karten auf den Tisch gelegt werden. Es geht um eine perspektivisch sichere Finanzplanung und inwiefern diese gesichert ist, müssen die SPÖ-Verantwortungsträger sofort umfassend offenlegen“, so der Leobner FPÖ-Stadtparteiobmann Florian Wernbacher.