Marco Triller:

Bundesregierung nimmt sozialpolitisches Chaos billigend in Kauf!

Geschlossene Schulen, steigende Arbeitslosigkeit, psychische Belastungen – schwarz-grüne Bundesregierung verschließt vor Corona-Begleiterscheinungen konsequent die Augen.

Die seit Monaten andauernden Corona-Maßnahmen der schwarz-grünen Bundesregierung haben nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht dramatische Folgen. Neben zahlreichen Betriebsschließungen und schwer gebeutelten Unternehmen, die sich selbst mit Hilfszahlungen kaum noch über Wasser halten können, sind es vor allem die sozialen Begleiterscheinungen, welche der heimischen Bevölkerung zusetzen. „Die Schulen sind seit Ewigkeiten geschlossen, Eltern sind zuhause mit Homeoffice und Kinderbetreuung oft an ihren Grenzen, hinzu kommen psychische Belastungen durch den Wegfall vieler sozialer Kontakte – das alles kann nicht spurlos an den Steirern vorbeigehen“, so FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Marco Triller. „Im Dezember 2020 waren in der Steiermark knapp 55.000 Personen arbeitslos, Schulungsteilnehmer nicht eingerechnet. Das ist eine Steigerung von einem Viertel gegenüber dem Vorjahr. Die aktuellen Aussichten auf dem Arbeitsmarkt sehen auch nicht gerade rosig aus – auch das führt zu zunehmender Verzweiflung und psychischen Problemen“, so Triller weiter, der die zuständigen Regierungsmitglieder zum Handeln auffordert. „Um die soziale Krise noch abfedern zu können, braucht es dringend ein Eingreifen der Politik. SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus ist gemeinsam mit ihren ÖVP-Kolleginnen Barbara Eibinger-Miedl und Juliane Bogner-Strauß aufgerufen, rasch für eine Entlastung zu sorgen. Die Schulen müssen geöffnet, die Situation am Arbeitsmarkt stabilisiert werden. Ebenso wird es einen Ausbau an Programmen zur Bewältigung der psychologischen Begleiterscheinungen der Corona-Krise brauchen – die Zeit zu Handeln ist da!“, so Triller abschließend.

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