Georg Mayer:

COP27: Außer Spesen nichts gewesen!

Die Klimakonferenz entpuppt sich erneut als eine sinnlose Veranstaltung, die nur mehr Kosten vor allem für die europäische Wirtschaft und Industrie verursacht

„Weit über 400 Privatjets waren notwendig, um das Who is Who der selbsternannten Klimaretter ins ägyptische Scharm El-Scheich abzusetzen“, kritisierte der freiheitliche EU-Abgeordnete Georg Mayer. Seiner Ansicht nach wäre dem Klima mehr geholfen, wenn diese jährliche Veranstaltung nicht stattfände. „Das Ergebnis dieser „Klima-Hadsch“ kann kaum schlechter sein. Faule Kompromisse und Zugeständnisse auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner“, erklärte Mayer.

„Obwohl es dem obersten Klimafanatiker EU-Kommissar Frans Timmermans gar nicht schnell genug gehen konnte, heimische Steuergelder in fremde Länder zu pumpen und einen Klimafonds zu beschließen, wurde man doch stutzig, als sich die zweitgrößte Weltwirtschaftsmacht China als Entwicklungsland und damit als Fonds-Empfänger präsentierte“, stellte der freiheitliche EU-Abgeordnete fest.

Seiner Meinung nach hat man sich letztendlich auf einen schrittweisen - aber zeitlich nicht näher definierten - Ausstieg aus der Kohleverstromung geeinigt. „Getragen wird diese Einigung von den Stimmen der chinesischen Vertreter, die gerade 200 neue Kohlekraftwerke bauen“, so der steirische Abgeordnete Georg Mayer, der damit die Sinnhaftigkeit dieser Einigung in Frage stellt.

Für Mayer steht fest, dass die Interessen zu weit auseinander liegen. „Jedes Entwicklungsland strebt nach günstiger Energie, um die eigene Bevölkerung aus der Armut zu heben, während Europa und Nordamerika den Rest der Welt belehrt, genügsamer zu sein und dafür noch die Zeche zahlt“, so Mayer.

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