Arnd Meißl:

Eingezäunte Teergrube ist Schandfleck für Mürzzuschlag – Ostblockzustände gehören schleunigst beendet!

Freiheitliche fordern Umweltlandesrätin Lackner sofort zum Handeln auf; Zudecken und Einzäunen der Teergrube ist inakzeptable Kaschierungsmethode nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“.

Die Teergrube im Bereich der Stadteinfahrt Mürzzuschlag sorgt seit mittlerweile mehr als zwei Jahren für Schlagzeilen. Die Bilder eines im Rahmen von Arbeiten dort eingesunkenen Baggers wurden sogar bundesweit verbreitet. Derzeitiger Stand ist, dass die Teergrube mit Erde bedeckt und eingezäunt wurde. Eine nachhaltige Lösung steht noch immer aus. Die zuständigen Stellen auf Landesebene – allen voran SPÖ-Umweltlandesrätin Ursula Lackner – agieren offenbar nach dem Motto „aus den Augen aus dem Sinn“. Aus Sicht der Freiheitlichen ist die eingezäunte Fläche gleich im Stadteinfahrtsbereich ein Schandfleck für Mürzzuschlag. „Wir fordern nun sofort eine dauerhafte Lösung für die Teergrube. Es braucht eine Entfernung sämtlicher dort versenkten Materialien und eine Wiederherstellung einer ordentlichen Fläche inklusive teerfreiem Untergrund. Die Vorgehensweise in dieser Angelegenheit zeigt, wie stiefmütterlich Mürzzuschlag von der Landesregierung behandelt wird. Man stelle sich vor, so ein Schandfleck, der auch umwelt- und sicherheitspolitisch nicht ungefährlich ist, befände sich direkt in der Grazer Stadteinfahrt, es wären wohl längst Schritte zur Problemlösung gesetzt worden. Mürzzuschlag wird hingegen mit inakzeptablen Kaschierungsmethoden abgespeist. Die nun gewählte Vorgehensweise erinnert eher an umweltpolitische Maßnahmen aus dem ehemaligen Ostblock. Als Vizebürgermeister werde ich nun einen Brief an Landeshauptmann Drexler, Landeshauptmann-Stellvertreter Lang sowie die zuständige Umweltlandesrätin Lackner richten und umgehend Schritte für eine nachhaltige, seriöse Lösung der Situation fordern“, so der Mürzzuschlager FPÖ-Vizebürgermeister Arnd Meißl, der auch eine entsprechende Anfrage im Landtag an Landesrätin Ursula Lackner in Abstimmung mit dem FPÖ-Landtagsklub ankündigt.

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