Stefan Hermann:

Energiemanagement bei Amtsgebäuden weist große Lücken auf!

Prüfbericht des Landesrechnungshofes offenbart Missstände im Energiemanagement – Freiheitliche fordern Anpassungen und mahnen sorgsameren Umgang mit Steuermitteln ein.

Ein heute veröffentlichter Prüfbericht des Landesrechnungshofes zum Energiemanagement bei Amtsgebäuden fördert weitreichende Missstände zutage. So bemängeln die Prüfer unter anderem, dass definierte Prozesse zur Datenauswertung nicht vorhanden sind, ein effizientes Energiemonitoring durch Datenmangel nicht durchführbar ist und Energielieferverträge streckenweise seit Langem nicht mehr angepasst wurden. „Besonders die augenscheinlich vorherrschende Intransparenz bei Vergaben lässt bei uns die Alarmglocken schrillen“, so FPÖ-Finanzsprecher LAbg. Stefan Hermann. „Die Empfehlungen des Landesrechnungshofes sind ernst zu nehmen und raschest umzusetzen. Insbesondere im Hinblick auf den sparsamen Umgang mit Steuermitteln muss regelmäßig ein Energieanbieter-Check durchgeführt werden – schließlich macht dies nahezu jeder Privathaushalt ebenso“, so Hermann weiter, der die Landesregierung zum Handeln auffordert. „Der Bericht zeigt eindrucksvoll auf, dass der Landesrechnungshof aufgrund mangelnder Prozesse und fehlender Daten Teilbereiche nur schwer beziehungsweise gar nicht prüfen konnte. Die Landesregierung hat schnellstmöglich dafür zu sorgen, dass den Empfehlungen des Prüforgans entsprochen wird und die eingeforderten Prozesse umgesetzt und offengelegt werden“, so der freiheitliche Finanzsprecher abschließend.

 

Den gesamten Prüfbericht des Landesrechnungshofes finden Sie unter: https://pallast2.stmk.gv.at/pallast-p/pub/document?ref=1642eb4d-6f6d-4aff-9917-3d3b7e5ccbcc&dswid=-2889

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