Mario Kunasek:

Erste Asylwerber beziehen Großunterkunft – LH Drexler hat in Sachen Asylheim Kindberg gänzlich versagt

Nächstes Großquartier als Zeichen für das völlige Scheitern der Bundes- und Landesregierung im Bereich der Migrationspolitik.

Laut Medienberichten zogen gestern Abend die ersten Asylwerber in das künftige Bundesgroßquartier in der obersteirischen Gemeinde Kindberg ein. Die FPÖ stellt allerdings klar, dass der Widerstand gegen diese Unterkunft damit keineswegs gebrochen ist. Eines ist für die Freiheitlichen augenscheinlich: ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler hat es nicht geschafft, bei seinem schwarzen Parteikollegen Innenminister Gerhard Karner die Öffnung dieses von der Bevölkerung und Gemeinde nicht gewollten Heims zu verhindern. „Der steirische Regierungschef hat wieder einmal auf ganzer Linie versagt“, findet FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek klare Worte zum heute bekannt gewordenen Bezug der Großunterkunft in Kindberg. „Wir werden die Entwicklungen rund um dieses Asylgroßquartier mit Argusaugen beobachten und mit dem heutigen Tag aktiv für die ehestmögliche Schließung eintreten. Gewalttaten, Massenaufstände und Drogendelikte in den vom Bund betriebenen Unterkünften in Leoben und Spital am Semmering haben gezeigt, dass solche Einrichtungen ein dauerhaftes Sicherheitsrisiko darstellen. Die ÖVP kann sich auf schärfsten Widerstand gefasst machen. Wir werden Seite an Seite mit der Bevölkerung weiter für einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik eintreten und auf die Schließung des Asylheims in Kindberg drängen“, so Kunasek abschließend.

Zurück

Ähnliche

Themen