Marco Triller:

Es braucht endlich eine umfassende Sanierung der B115!

Schlechter Straßenzustand der Eisenstraße sorgt für Ärger in der Bevölkerung; SPÖ-Verkehrslandesrat Lang muss sich endlich der längst überfälligen Sanierung der B115 annehmen; FPÖ bringt Antrag ein.

Seit Jahren wartet man in Eisenerz vergeblich auf die dringend notwendige Sanierung der B115. Insbesondere der Bereich Hafning sowie der Abschnitt zwischen der Gsollkehre und dem SIM Campus bereiten Pendlern Ärger. Die Sanierung des Straßenabschnitts zwischen Hafning und Vordernberg-Süd (Kilometer 136 bis 137,5) soll laut dem zuständigen Verkehrslandesrat LH-Stv. Anton Lang noch im heurigen Jahr, beginnend Mitte Juni, abgewickelt werden. Der Eisenerzer Streckenabschnitt wird wohl noch länger auf eine Sanierung warten müssen. Der heutigen Berichterstattung der „Kleinen Zeitung“ zufolge soll der noch fehlende Bauabschnitt im nächsten Jahr im Budget berücksichtigt werden, eine diesbezügliche Zusage des Landesratsbüros gibt es hierzu allerdings nicht. „Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass aufgrund mangelnder budgetärer Sicherstellungen derart gefährliche Streckenabschnitte weiter bestehen bleiben“, zeigt sich der Leobner FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller verärgert über den Fleckerlteppich an Sanierungsmaßnahmen entlang der B115. „Es ist zwar zu begrüßen, dass der Abschnitt zwischen Hafning und Vordernberg-Süd noch heuer saniert wird – wenngleich auch diese Instandsetzung schon längst überfällig ist –, allerdings ist es mit der Sanierung dieser eineinhalb Kilometer langen Strecke noch lange nicht getan. Die Restsanierung der B115 muss ebenfalls schnellstmöglich erfolgen und absolut prioritär behandelt werden – wenn notwendig, braucht es dafür eben ein Sonderbudget“, so der Freiheitliche, der sich mehr Engagement vom aus dem Bezirk Leoben stammenden Verkehrsreferenten erwartet. „Landesrat Lang, dem die Problematik der B115 hinlänglich bekannt sein sollte, muss endlich mit umfassenden Sanierungsmaßnahmen auf den schlechten Straßenzustand reagieren. Immerhin entstehen dadurch gravierende Gefahrensituationen, die den Pendlern absolut nicht mehr zumutbar sind“, so Triller, der eine entsprechende Landtagsinitiative ankündigt, abschließend.

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