Familien werden bei Nachhilfefinanzierung von schwarz-roter Landesregierung im Stich gelassen!
Freiheitliche befragten Landesrätin Kampus in heutiger Landtagssitzung zu geplanten Maßnahmen, um Familien bei der Finanzierung von Nachhilfekosten unter die Arme zu greifen; diese sieht aktuell keine Notwendigkeit und ortet die Schuld im Bildungssystem.
Nicht zuletzt aufgrund der völlig überzogenen Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie, welche massive Lernverluste bei heimischen Schülern zur Folge hatten, müssen Eltern immer mehr Geldmittel für Nachhilfeunterricht aufwenden. Die massive Teuerung führt allerdings dazu, dass sich viele Familien die benötigten Nachhilfestunden für ihren Nachwuchs nicht mehr leisten können. Welche Maßnahmen seitens der steirischen Landesregierung angedacht werden, um Familien bei der Nachhilfefinanzierung unter die Arme zu greifen, wollten die Freiheitlichen im Rahmen einer Befragung an Landesrätin Doris Kampus in der heutigen Landtagssitzung in Erfahrung bringen. Diese sieht aktuell offensichtlich keinen Handlungsbedarf und ortet die Schuld im Bildungssystem. „Trotz aktuellen Befragungen, welche die massive Finanzlast steirischer Eltern belegen und der Tatsache, dass sich viele Familien den Nachhilfeunterricht nicht mehr leisten können, sieht SPÖ-Landesrätin Doris Kampus aktuell keinen Bedarf an entsprechenden Unterstützungsleistungen“, kritisiert FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. Kampus verwies lediglich auf bestehende Maßnahmen, die hauptsächlich bildungsfernen Gruppen zugutekommen. „Wir haben aktuell die Situation, dass sich die breite Masse der steirischen Familien die Nachhilfekosten nicht mehr leisten können. Die vielzitierte Mittelschicht kann ihrem Nachwuchs nicht mehr die notwendigen Nachhilfestunden finanzieren, um insbesondere die Bildungsdefizite aus den vergangenen Corona-Jahren nachzuholen. Dass die schwarz-rote Landesregierung die heimischen Familien hier abermals im Stich lässt, ist bedauerlich“, so Kunasek, der sich ebenso verwundert über die Aussage von Kampus zeigte, die dem Bildungssystem die Schuld gab, war die SPÖ doch jahrelang in entsprechender Regierungsverantwortung auf Landes- wie Bundesebene. „Es ist keine Zeit für gegenseitige Schuldzuweisungen oder ein Hin- und Herschieben der Ressortverantwortlichkeiten. Vielmehr braucht es endlich entsprechende Unterstützungsleistungen für den von der Teuerung massiv betroffenen Mittelstand und insbesondere heimische Familien“, so Kunasek abschließend.