„Finanzierung von Gewaltschutzeinrichtungen auch in Zeiten einer Budgetkonsolidierung gesichert!“

Steiermärkische Landesregierung beschließt Erhöhung der Tagsätze für Gewaltschutzeinrichtungen um 3,7 Prozent, damit Versorgung von Frauen und Minderjährigen auch abseits von Sparzwängen garantiert ist!
Kurz vor dem Weltfrauentag am 8. März beschloss die Steiermärkische Landesregierung auf Initiative von Soziallandesrat Hannes Amesbauer eine Erhöhung der Tagsätze für Gewaltschutzeinrichtungen, das heißt für die Frauenhäuser in Graz und Kapfenberg. Angesichts der allgemein bekannten angespannten Finanzlage des Landes Steiermark zeigt sich FPÖ-Landtagsabgeordnete und Frauensprecherin Kerstin Zambo erfreut über dieses wichtige Zeichen: „Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner ist uns hier ein wichtiger Schritt für jene gelungen, die unseren Schutz bedürfen. Unser Landesrat und die Landesregierung beweisen damit, dass ihnen der Schutz und die Unterstützung von Frauen und Minderjährigen, die von Gewalt betroffen sind, besonders am Herzen liegen. Man darf nicht vergessen, dass aufgrund des knappen Budgets und der Begrenzung der Neuverschuldung sämtliche finanziellen Ausgaben genau abgewogen werden müssen. Umso erfreulicher ist es, dass im Bereich des Gewaltschutzes für Frauen nicht nur kein Sparstift angesetzt werden muss, sondern die Steiermark als wichtiger Partner für Gewaltbetroffene die jährliche Valorisierung ohne Abstriche durchführt“, erläutert Zambo.
Mit der beschlossenen Erhöhung der Tagsätze wird die Landesregierung die kostendeckende Versorgung von Betroffenen in den Frauenschutzeinrichtungen weiterhin gewährleisten. „Eine sichere Anlaufstelle, in der betroffene Frauen und Minderjährige vor Gewalttätern geschützt sind und gleichzeitig Hilfsangebote in Anspruch nehmen können, ist von hoher Wichtigkeit und muss auch entsprechend unterstützt werden“, so Zambo abschließend.