Marco Triller:

Finanzierungsbeschluss für Leitspital besiegelt Irrweg!

Landesregierung will nun 261,3 Millionen Euro für ungewolltes Spitalszentralisierungsprojekt aufwenden.

Wie einem Onlinebericht einer großen steirischen Tageszeitung zu entnehmen ist, hat die Landesregierung die Finanzierung für das Leitspital im Bezirk Liezen fixiert. Während sehr lange Zeit von einer Kostengarantie von 250 Millionen Euro die Rede war, wurde heute eine Obergrenze von 261,3 Millionen Euro beschlossen. Laut der Berichterstattung soll die Mittelaufwendung nicht mittels PPP-Modell (Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen) erfolgen, sondern klassisch über das Landesbudget bzw. die Krankenanstalten. Für die Freiheitlichen wird der politische Irrweg der Landesregierung somit fortgesetzt. „Es ist davon auszugehen, dass diese Kostenobergrenze auch nicht halten wird. Zudem sind Verkehrserschließungen und weitere Begleitmaßnahmen notwendig. Es ist unfassbar, mit welcher uneinsichtigen Sturheit die Landesregierung – allen voran Juliane Bogner-Strauß – an diesem, von der Bevölkerung ungewollten, Projekt festhält. Trotz dieser aktuellen Beschlussfassung wird die FPÖ an der Seite der lokalen Bevölkerung gegen dieses fehlgeleitete Zentralisierungsvorhaben vorgehen“, so FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller, welcher in diesem Zusammenhang abermals auf die negative Volksbefragung verweist.

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