FPÖ-Druck zeigt Wirkung: Erhöhung des ‚Rettungseuros‘ steht bevor!

Erhöhung des Rettungsbeitrags von neun auf zwölf Euro soll demnächst im Landtag beschlossen werden – Freiheitliche begrüßen längst überfällige Anpassung, fordern jedoch auch Unterstützung der Gemeinden bei den Folgekosten ein.
Wie die „Steirerkrone“ heute berichtet, soll der sogenannte „Rettungseuro“ nach monatelangen Verhandlungen ab Jänner 2025 von neun auf zwölf Euro erhöht werden. Zudem ist eine jährliche Indexanpassung vorgesehen. Die Adaptierung war angesichts der steigenden Treibstoffkosten und einer Häufung der Einsatzfahrten zweifelsohne notwendig. Ein entsprechender Antrag wird von den schwarz-roten Regierungsparteien kommenden Dienstag im zuständigen Gesundheitsausschuss eingebracht werden. Anschließend erfolgt die formale Beschlussfassung im Landtag. Die FPÖ Steiermark zeigt sich über die geplante Erhöhung erfreut, mahnt jedoch auch entsprechende Unterstützung der betroffenen Gemeinden ein. „Offenbar hat der beständige Druck der FPÖ nun Wirkung gezeigt. Die Erhöhung des Rettungsbeitrags war mehr als überfällig, zumal die Rettungsorganisationen aufgrund der schwarz-roten Zentralisierungspolitik und der Teuerungswelle ohnehin massiv belastet wurden. Aus unserer Sicht dürfen die Gemeinden bei der Bewältigung der ihnen zusätzlich erwachsenden Kosten nicht alleine gelassen werden, weswegen es hier auch einer Unterstützung seitens des Landes bedarf. Wichtig ist zudem, dass auch all jene Rettungsdienste, die den Rettungsbeitrag nicht erhalten, ebenfalls adäquate finanzielle Zuwendungen zur Deckung ihrer Mehrkosten erfahren“, so FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Marco Triller.