FPÖ-Graz präsentiert Freiheitliches Reformprogramm zur Bezirksdemokratie
Die Grazer FPÖ hat ein Reformprogramm für den kommenden Konvent Bezirksdemokratie eingebracht. Dieses besteht aus 12 Punkten, welche sich um diverse Problemfelder der Bezirkspolitik drehen. Im Fokus liegen dabei vor allem die mangelnde Transparenz, die Schwäche der Bezirksräte bei der Umsetzung von Beschlüssen und die strukturelle Benachteiligung von Klein- und Mittelparteien.
„Die Reform der Bezirksräte in Graz ist bereits seit Jahren ein großes Anliegen unserer Partei. Gerade als Oppositionspartei sehen wir eine Vielzahl an Problemen, welche einer effizienten Arbeit auf Bezirksebene im Wege stehen. Wir hoffen, dass unsere diesbezüglichen Lösungsansätze beim kommenden Konvent auf breite Zustimmung stoßen werden“, so die Koordinatorin der Freiheitlichen Bezirksräte, Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel.
„Unser Ziel ist es, uns aktiv und konstruktiv an der Reform der Bezirksdemokratie zu beteiligen. Dafür fassten wir als FPÖ-Graz am Anfang des Sommers den Entschluss, ein umfassendes Reformprogramm zu erarbeiten. Unser Fokus lag dabei auf der Verbesserung der Transparenz in der Bezirkspolitik, der Stärkung der Bezirksräte in der Umsetzung ihrer Beschlüsse sowie der besseren Einbindung von Klein- und Mittelparteien“, so Bezirksrat Daniel Konrath.
„Dieses Reformprogramm zeigt, wie stark die FPÖ-Graz trotz aller Widrigkeiten aufgestellt ist. Während andere Parteien über große Büros im Rathaus mit vielen Mitarbeitern verfügen, sind es bei uns die ehrenamtlichen Mandatare aus den Bezirksvertretungen, die sich zusammensetzen und gemeinsam ein hochprofessionelles Programm erarbeiten. Damit beweisen wir, dass wir uns nicht nur damit beschäftigen, die vielen Fehler der linken Koalition aufzuzeigen, sondern auch in der Lage sind, aktiv die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten“, so Stadtparteiobmann Axel Kassegger.