FPÖ-Graz präsentiert Schwerpunkte für das erste Halbjahr 2024
Die FPÖ-Graz wird im ersten Halbjahr 2024 den Schwerpunkt auf den Kampf gegen die Teuerung setzen. Dafür wurden bei der heutigen Pressekonferenz Initiativen sowie ein Folder vorgestellt.
Bei der gut besuchten Pressekonferenz der FPÖ-Graz im Alexander-Götz-Haus präsentierten Stadtparteiobmann NAbg. Axel Kassegger und Gemeinderat Günter Wagner einige Initiativen, um die Grazer finanziell zu entlasten. Gefordert wurde
die Senkung der Strom- und Fernwärmepreise
die Einführung eines Einzelfahrttickets bei öffentlichen Verkehrsmitteln in Graz
die Abschaffung der ORF-Landesabgabe
die Schaffung von bestmöglichen Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft
die Abschaffung der Müllgebühren beim Sturzplatz.
Diese Forderungen wurden auch in einem Folder festgehalten, der in den kommenden Wochen und Monaten an die Bürger der steirischen Landeshauptstadt verteilt wird.
„Die Teuerung trifft alle, auch die Bürger unserer Stadt. Mit der Schaffung von Einzelfahrt-Tickets könnte die Stadt Graz anderen Städten wie Wien folgen und so die Nutzung der Öffis für viele günstiger anbieten. Eine Stundenkarte, deren Preis mittlerweile auf 3€ angestiegen ist, wird selten über den gesamten Zeitraum von 60 Minuten genutzt. Die Bürger dazu aufzurufen, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen ohne weitere Angebote zu schaffen, wird auf wenig Zuspruch stoßen. Es braucht Anreize wie die eines vergünstigten Einzelfahrtticktes, die die Menschen dazu bewegen, die Öffis öfters zu nutzen“, so Axel Kassegger, Stadtparteiobmann der FPÖ-Graz.
„Überfüllte Müllstationen sind leider keine Seltenheit mehr. Einer der Gründe dahinter ist der Umstand, dass viele Grazer aufgrund der überhöhten Gebühren ihren Müll nicht zum Sturzplatz bringen. Nur 5x zu einem vergünstigten Tarif Müll in Graz entsorgen zu können, ist zu wenig. Wir fordern deshalb so wie in vielen anderen steirischen Gemeinden die Abschaffung der Abfallentsorgungsgebühr auch beim Sturzplatz. So soll jeder Grazer einmal pro Monat seinen Müll kostenlos dort entsorgen können. Ebenfalls werden wir mit einer Anfrage der Personalentwicklung in den 7 Stadtregierungsbüros sowie den 5 Klubs abfragen und Einsparungspotenzial evaluieren lassen. Negativ-Beispiel hier ist das Büro der Vizebürgermeisterin Schwentner, welches einen wesentlich hören Personalstand als ihre Vorgänger aufweist. Durch die Einsparung einiger Sport und Freizeitprojekte soll auch geprüft werden zu welchem ehest möglichen Zeitpunkt für die Geschäftsführung der Messe wieder eine Geschäftsführerposition ausgeschrieben werden kann“, so Günter Wagner, Gemeinderat.