Großer Andrang bei freiheitlicher Steiermark-Tour in Feldbach mit Mario Kunasek und Marlene Svazek!
Rund 500 Besucher kamen zur FPÖ-Wahlkundgebung auf den Hauptplatz in Feldbach; Freiheitliche wollen politische Trendwende im Land einleiten und am 24. November den dafür notwendigen ersten Platz erreichen.
Heute gastierte die FPÖ anlässlich der in wenigen Tagen stattfindenden Landtagswahl mit ihrer Steiermark-Tour am Hauptplatz in Feldbach, wo erneut eine große Anzahl an Besuchern begrüßt werden konnte. Der Landesparteisekretär der FPÖ Steiermark LAbg. Stefan Hermann, gleichzeitig Wahlkampfleiter, moderierte die Veranstaltung und nahm auch die Begrüßung vor. Angesichts der frischen Temperaturen stellte Hermann fest, dass wohl auch die derzeit noch amtierende Landesspitze wenige Tage vor dem Wahltermin am 24. November längst kalte Füße habe.
Als erster Redner war der Spitzenkandidat des Wahlkreises Oststeiermark, der Landtagsabgeordnete sowie Birkfelder Vizebürgermeister Patrick Derler, am Wort, der sich ein „politisches Erdbeben“ erhofft. „Es ist möglich, gemeinsam mit den Bürgern den ersten Platz in der Steiermark zu erreichen und eine echte sowie historische Trendwende mit einem freiheitlichen Landeshauptmann Mario Kunasek in unserem Bundesland einzuleiten. Nach der unermüdlichen Arbeit im Sinne der Steirer hätte es sich niemand mehr verdient als unser Mario, gemeinsam mit den Steirern eine neue Regierung zu bilden. ÖVP und SPÖ präsentieren täglich neue Pläne, obwohl sie Jahrzehnte Zeit gehabt hätten, diese auch umzusetzen. Dabei gehen viele der Ankündigungen auf Initiativen der FPÖ zurück, die Schwarz und Rot immer wieder abgelehnt haben. Die Bevölkerung wird sich aber dieses Mal nicht mehr Sand in die Augen streuen lassen, zu oft wurde sie von ÖVP und SPÖ im Stich gelassen. Die ehemals große Koalition, der es nur um den Machterhalt geht, hat in fast sämtlichen Bereichen versagt, bei der Teuerung zugesehen und vor allem die Ausdünnung der Regionen vorangetrieben. Nur die FPÖ bekennt sich zur infrastrukturellen Stärkung unseres ländlichen Raums“, verspricht Derler, die Zusperrpolitik von Drexler und Co. zu beenden.
Erneut zeigte sich die Geschlossenheit und der Zusammenhalt innerhalb der freiheitlichen Bewegung, denn Marlene Svazek, Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg und FPÖ-Bundesparteiobmann-Stellvertreterin, war zur Unterstützung für die letzte Phase des steirischen Wahlkampfs angereist. „In Zeiten der größten Wirtschaftskrise und der höchsten Inflation braucht es jemanden, der normal denkt und sich um die echten Probleme der Menschen kümmert. Jemand, der in Zeiten der Teuerung nicht an neue Steuern oder an die Erhöhung der CO2-Steuer denkt, sondern daran, wie man den Bürgern unter die Arme greifen kann. Das weiß nur jemand, der selbst mitten unter den Menschen ist, zuhört und deren Anliegen als Auftrag an die Politik mitnimmt. Die FPÖ Steiermark hat mit Mario Kunasek genau jenen Kandidaten, den es braucht, denn Herzlichkeit, Bodenständigkeit und Fleiß zeichnen ihn und die Steirer aus. Auf Bundesebene formt sich eine Regierung der Gescheiterten, die Rechnung dürfen aber wieder die Bürger zahlen. Der ‚Frankenstein-Regierung‘, die dort gerade zusammengeflickt wird, fehlt es an allem, an Verlässlichkeit, an Problemlösungskompetenz und an Achtung vor dem Wählerwillen. Auf Landesebene braucht es eine Politik des Hausverstandes, wo nicht jeder Käfer mehr wert ist als die berechtigten Anliegen der heimischen Bevölkerung. Mit Mario Kunasek hat die Steiermark die Chance, eine historische Politwende einzuleiten. Dafür braucht es ein starkes Ergebnis, damit sich nicht einmal mehr die Wahlverlierer gegen den Wählerwillen einhängen – es liegt in der Hand der Steirer“, beendete Svazek ihre Ausführungen.
Dem freiheitlichen Landeshauptmann-Kandidaten Mario Kunasek oblag es als Schlussredner, die Besucher, Mitglieder und Funktionäre auf die letzten Tage des Wahlkampfs sowie auf ein möglicherweise äußerst knappes Rennen um den ersten Platz noch einmal einzuschwören. Als ersten Themenbereich nahm sich Kunasek den zahlreichen Baustellen im steirischen Gesundheitssystem an und kritisierte etwa im niedergelassenen Bereich die überaus langen Wartezeiten auf Termine, die dem von ÖVP und SPÖ verursachten Ärzte- und Pflegekräftemangel geschuldet sind. „Weitere Fehlentscheidungen stehen vor der Tür, so will man in Liezen drei Krankenhäuser zusperren, um dann auf der grünen Wiese ein sündhaft teures, neues Krankenhaus zu bauen. Es ist zu befürchten, dass dieser Bezirk als Blaupause für andere Bezirke dienen könnte. Nur die FPÖ steht für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung“, stellte Kunasek unter lautem Beifall klar. Ein weiteres Problemfeld machte er in der überbordenden Bürokratie aus, die sowohl die Wirtschaft lähmt wie auch leistbaren Wohnraum, etwa durch die KIM-Verordnung, verhindert. „Unsere fleißigen Steirer brauchen wieder die Luft zum Atmen. Leistung muss sich wieder lohnen und Wohlstand wieder erarbeitbar sein. Belohnt werden jene, die nicht leistungswillig sind, das ist nicht länger hinzunehmen! Wenn eine Asylantenfamilie 3.360 Euro netto ohne jegliche Leistung erhalten kann, kommen sich viele Steirer gefrotzelt vor. Wir werden diese Geldzahlungen herunterschrauben, damit wieder mehr Gerechtigkeit für die Steirer herrscht“, stellte der FPÖ-Spitzenkandidat sofortige Änderungen mit einer FPÖ-Regierung in Aussicht. Im Bereich der Mobilität bekannte sich Kunasek klar zu den hart arbeitenden Pendlern und Familien, die auf das Auto täglich angewiesen sind. „Der Klimawahn und diese Ideologie haben mit mir keine Zukunft. Wir bekennen uns zum Auto, zum Individualverkehr und zu jenen abseits der Grazer Blase, die keine Straßenbahnhaltestelle vor der Haustüre haben.“ Als letzte wichtige Problemstellung wurde die undifferenzierte Massenzuwanderung angesprochen. In vielen Bereichen gibt es dadurch riesige Herausforderungen, vor allem die Schulen sind an der Belastungsgrenze. „Bildung ist der Schlüssel, doch teilweise ist ein normaler Unterricht nicht mehr möglich. Wir lassen uns die Zukunft unserer Kinder nicht nehmen! Jegliche illegale Zuwanderung muss endlich beendet werden und bei Regelverstößen ist das Gastrecht verwirkt. Das Hausrecht ist durchzusetzen – bei Verstößen sage ich ganz klar: Abflug!“, versprach Kunasek die konsequente Umsetzung freiheitlicher Politik im Falle einer Regierungsbeteiligung sowie eine laute Stimme in Wien für die Durchsetzung steirischer Interessen und schloss mit einer Warnung: „Bei einem knappen Ergebnis werden sich ÖVP und SPÖ wieder einhängen und die Grünen oder NEOS als Beiwagerl dazunehmen. Es kommt deshalb auf jede einzelne Stimme an!“