Fragwürdige Prioritäten? Statt Sparkurs beschließt die Stadtregierung 25.000 € für den Knoblauchanbau von Roma im Ausland
Während viele Grazer sich das Leben nicht mehr leisten können und die Stadtregierung permanent die Bürger mit Kosten- und Gebührenerhöhungen abzockt, finanziert sie den Knoblauchanbau von Roma im Ausland mit 25.000 €. Dies muss umgehend gestoppt werden.
Zahlreiche Grazer befinden sich aufgrund der Teuerung in einer schwierigen Situation. Diese wird durch die zahlreichen Preis- und Gebührenerhöhungen vonseiten der Stadtregierung nur noch verschärft. Die Notwendigkeit dieser Bürgerabzocke sowie die Streichung von zahlreichen Leistungen der Stadt wurde immer wieder mit der angespannten finanziellen Situation erklärt. Doch während für die Grazer offensichtlich kein Geld vorhanden ist, werden zigtausende Euros für ausländische Projekte ausgegeben. So beschloss die Stadtregierung, in der letzten Sitzung des Stadtsenats, den Knoblauchanbau von Roma in drei Ländern (Slowakei, Kroatien und Ungarn) mit 25.000 € zu fördern. Dazu kommen noch weitere, nicht weniger skandalöse, 45.000 € vom Land Steiermark/Landeshauptmann Drexler in Form von Bedarfszuweisungen. Die FPÖ fordert einen sofortigen Stopp von solchen fragwürdigen Auslands-Förderungen.
„Während die Grazer sich das Leben nicht mehr leisten können, wirft die Grazer Stadtregierung Steuergeld beim Fenster hinaus und schickt es ins Ausland für den Knoblauchanbau von Roma. Dieser Skandal zeigt klar, welche Prioritäten im Rathaus gesetzt werden. Solche Förderungen müssen umgehend gestoppt werden und stattdessen den Grazern zugutekommen.“ so Axel Kassegger, Stadtparteiobmann der FPÖ Graz.