Freiheitliche Forderung umgesetzt: Endstation Puntigam ab sofort videoüberwacht
Der von Raufhandel, Vandalismus und Diebstählen geplagte Verkehrskontenpunkt im Grazer Süden wurde nach Druck der Freiheitlichen mit einer Sicherheitskamera ausgestattet.
Vor einigen Jahren begann eine Serie von Vorfällen, die es in sich hatte: Im Café „Treffpunkt zum 5er“ wurde mehrmals eingebrochen, die öffentlichen WC-Anlangen wurden regelmäßig Ziel von Vandalen, abgestellte Fahrräder wurden oft beschädigt oder gestohlen, Sprayer verunstalteten öffentliche Flächen und es kam ab und an zu Raufereien. Der Sachschaden, der vor Ort in den letzten Jahren entstand, wuchs immer weiter an, von den Tätern fehlte jede Spur.
Das soll sich nun ändern: „Immer wieder kamen die Bürger auf uns zu und berichteten von neuen unerfreulichen Geschehnissen an diesem Verkehrsknotenpunkt. Wir ließen seit 2022 nicht locker, was sich nun endlich bezahlt gemacht hat: Kürzlich wurde eine neue Videokamera von der GBG installiert, die den bisher „blinden“ Fleck, bei dem sich ein Großteil der Vorfälle ereignete, zukünftig abdecken wird. Vor allem bei Beschädigungen der WC-Anlagen sollen künftig die Täter überführt und zur Kasse gebeten werden, und nicht länger die Steuerzahler“, so Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ Graz.
Die Installation der neuen Kamera freut auch FPÖ Bezirksvorsteher-Stv. Christian Feldhofer: „Es ist schön, dass die Umsetzung unserer Forderungen mit dem Bezirksrat in Puntigam den vielen Fahrgästen und Passanten zugutekommt. Die Videoüberwachung wird das Sicherheitsgefühl an diesem Hotspot endlich wieder steigern“.