Freiheitliche Frauen spenden 1.000 Euro an Frauenhäuser Steiermark und betonen Wichtigkeit einer aktiven Frauenpolitik!
„initative Freiheitliche Frauen“ thematisieren aktuelle Herausforderungen für Frauen und unterstützen wertvolle Arbeit von Gewaltschutzeinrichtungen.
Anlässlich des morgigen internationalen Frauentages spendeten der Freiheitliche Landtagsklub sowie die „initiative Freiheitliche Frauen“ (iFF) Steiermark jeweils 500 Euro an den Verein Frauenhäuser Steiermark. Die steirische iFF-Obfrau Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel und FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Helga Kügerl besuchten gestern das Frauenhaus in Graz und durften ein interessantes Gespräch mit Geschäftsführerin Michaela Gosch führen. Die freiheitlichen Frauen konnten so einen guten Einblick in die wertvolle Arbeit des Vereins Frauenhäuser Steiermark erlangen. „Es war mir als Obfrau der iFF Steiermark ein besonderes Anliegen – nicht zuletzt anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März – dem Frauenhaus in Graz eine monetäre Unterstützung für die wichtige Arbeit, die der Verein leistet, zukommen zu lassen“, so Schartel, die sich für das nette und konstruktive Gespräch bedankte. „In den vergangenen Jahren war bedauerlicherweise ein enormer Anstieg von Gewalttaten gegenüber Frauen zu verzeichnen. Immer häufiger sehen sich von häuslicher Gewalt betroffene Frauen gezwungen, mit ihren Kindern vor ihrem gewalttätigen Partner oder Ex-Partner zu flüchten. In solchen Fällen bieten die Frauenhäuser in der Steiermark ein geschütztes Umfeld sowie die Chance für einen Neuanfang. Dieses Bestreben ist für uns absolut unterstützenswert“, meinte auch Kügerl.
Als Vorfeldorganisation der Freiheitlichen Partei setzt sich die iFF Steiermark für Anliegen von Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen ein. Besonders Gewaltschutz ist ein Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, mehr finanzielle Mittel sowie effektivere Maßnahmen im Bereich des Gewaltschutzes zu erwirken. Hierzu haben wir bereits mehrere Anträge auf Landes- und Bundesebene eingebracht“, so Schartel, die weitere Initiativen für von Gewalt betroffene Frauen ankündigte. „Ein großes Thema ist die ausreichende Sicherstellung von betreuten Übergangswohnungen in der gesamten Steiermark, wofür wir uns auch im Landtag erneut stark machen werden“, so Kügerl.
Die freiheitlichen Frauen betonten anlässlich des morgigen Weltfrauentages abermals die Wichtigkeit einer aktiven Frauenpolitik in der Steiermark – auch abseits vom bedeutenden Gewaltschutzthema. So drängten die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die massive Teuerungswelle zuletzt viele Frauen in die Armutsfalle. „Es ist höchst an der Zeit, dass sich die zuständige Frauenministerin Raab für eine dezidierte Frauenpolitik stark macht. Die weibliche Gesellschaft war in den letzten Jahren mit überbordenden Herausforderungen konfrontiert – von unbezahlter Betreuungsarbeit bis hin zu einer an den Bedürfnissen von Frauen vorbeigehenden Gesundheitspolitik. Noch dazu kommen die teils vorherrschenden Gehaltsunterschiede bei gleicher Leistung, mit denen Frauen zu hadern haben“, pocht FPÖ-Bundesrätin Schartel auf verstärkte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur finanziellen Absicherung von Frauen. „Diesen Themen darf nicht nur in Anbetracht des morgigen Weltfrauentages entsprechend Beachtung geschenkt werden. Es sind Problemstellungen, die uns gesamtgesellschaftlich vor enorme Herausforderungen stellen und die endlich angegangen werden müssen“, so Schartel und Kügerl unisono.