Freiheitliche spenden anlässlich des internationalen Frauentages 500 Euro an den Verein ‚innova‘ in Feldbach!
Freiheitliche thematisieren aktuelle Herausforderungen für Frauen und unterstützen wertvolle Arbeit von Frauen- und Mädchenberatungsstellen sowie Gewaltschutzeinrichtungen.
Anlässlich des morgigen internationalen Frauentages spendeten die Freiheitlichen 500 Euro an die Frauen- und Mädchenservicestelle ‚innova‘ in Feldbach. Die Obfrau der „initiativen Freiheitlichen Frauen“ (iFF) Steiermark Bundesrätin Andrea-Michaela Schartel hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr anlässlich des internationalen Frauentages zumindest eine Organisation, die wertvolle Leistungen im Sinne der weiblichen Bevölkerung erbringt, finanziell zu unterstützen. Gestern besuchte sie den Verein ‚innova‘ in Feldbach, um sich ein Bild von der Tätigkeit der Frauen- und Mädchenservicestelle zu machen. „Nicht zuletzt anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März war es mir ein Anliegen, dem Verein ‚innova‘ eine monetäre Unterstützung für die wichtige Arbeit, welche die Frauen- und Mädchenservicestelle erbringt, zukommen zu lassen“, so Schartel, die sich für den netten und informativen Austausch bedankt. „Das Team rund um Leiterin Ulrike Gärtner ist sehr bemüht und man merkt im Gespräch mit welchem Engagement hier für die Sorgen und Anliegen von Mädchen und Frauen gearbeitet wird. Es geht dabei nicht nur um Beratung in den Bereichen wie Familie und Partnerschaft, Gesundheit, Ausbildung oder finanzielle Absicherung, sondern in ganz vielen Fällen um häusliche Gewalt, weswegen vom Verein auch Übergangswohnungen in der Region betreut werden. Gerade im ländlichen Bereich gibt es hier noch enormen Aufholbedarf“, so die Freiheitliche, die die verstärkten und heute präsentierten Gewaltschutzmaßnahmen des Landes Steiermark durchaus begrüßt.
Dass Gewaltschutz ein immens wichtiges Thema ist, belegten zuletzt die vielzähligen Gewalttaten und Morde an Frauen. „Das Jahr 2024 ist noch nicht einmal zehn Wochen alt und schon mussten hierzulande acht Frauenmorde verzeichnet werden. Diese Zahl ist erschütternd und verdeutlicht die Notwendigkeit von effektiven Gewaltschutzmaßnahmen. Hierfür braucht es auch künftig einen weiteren Ausbau von Gewaltschutzzentren sowie Notunterkünften für Frauen und Kinder – auch außerhalb der Ballungszentren“, zeigt sich Schartel überzeugt und ergänzt: „Ebenfalls notwendig ist aus freiheitlicher Sicht zudem eine deutliche Erhöhung des Strafrahmens bei Gewalt an Frauen und Kindern.“ Aber auch abseits vom bedeutenden Gewaltschutzthema bedarf es einer aktiveren Frauenpolitik, wie auch der Austausch mit der Frauen- und Mädchenservicestelle offenbarte. „Es gibt aktuell enorm viele Problemstellungen, mit denen Frauen konfrontiert sind. Es sind finanzielle Aspekte, die Frauen Sorgen bereiten, wenn man sich angesichts der hohen Wohn- und Lebenserhaltungskosten auf der einen Seite und aufgrund von Teilzeitbeschäftigung und niedrigem Einkommen auf der anderen Seite das Leben nahezu nicht mehr leisten kann. Karenzzeiten und familiäre Betreuungspflichten verschärfen die Situation häufig noch, führen zu geringen Pensionen und erhöhen das Risiko von Altersarmut. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Job stellt viele berufstätige Frauen vor große Herausforderungen, da es gerade in peripheren Regionen häufig an bedarfsgerechten Kinderbetreuungsplätzen mangelt, die sich auch an den echten Lebensrealitäten orientieren. Das alles sind Problemstellungen, die uns gesamtgesellschaftlich vor enorme Herausforderungen stellen und die endlich angegangen werden müssen“, macht Schartel auf einige Themen aufmerksam, für welche sie als Bundesrätin aber auch als iFF-Obfrau eintritt.
Abschließend verweist Schartel auf eine Verteilaktion am 8. März – diesmal am Feldbacher Hauptplatz: „Wir ‚initiativen Freiheitlichen Frauen‘ haben das Ohr bei der weiblichen Bevölkerung und nehmen uns ihren Anliegen und echten Problemstellungen – fernab vom Genderwahnsinn – an. Am morgigen Frauentag wollen wir ihnen mit einer kleinen Aufmerksamkeit zudem eine Freude bereiten.“