Unterschriftenaktion der steirischen Freiheitlichen läuft mit Mittwoch an und soll einige Wochen andauern – Mandatare zeigen sich zuversichtlich, den Druck auf die Landesregierung erhöhen zu können.

Heute (2. März) startet die von den Freiheitlichen angekündigte Petition für die Einrichtung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz. FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller ist sich sicher, dass die Unterschriftenaktion auf breite Zustimmung stoßen wird. „Nicht nur die Ereignisse der vergangenen Woche beim Continental Cup haben gezeigt, wie wichtig ein eigener Notarztstützpunkt in der Region ist. Bei schlechtem Flugwetter ist quasi das ganze Umland von Eisenerz von einer adäquaten notärztlichen Versorgung abgeschnitten“, so der regionale Landtagsabgeordnete und Gesundheitssprecher der FPÖ Steiermark. In dasselbe Horn stößt auch der Eisenerzer FPÖ-Gemeinderat Harry Gölz. „Wir haben das gleiche Recht auf eine gute medizinische Versorgung, wie der Rest der Steiermark. Der Notarztstützpunkt in Eisenerz ist längst überfällig und muss nun endlich angegangen werden. Ich bin mir sicher, dass es eine große Resonanz auf unsere Petition geben wird“, so Gölz. „Wir werden unsere Unterschriftenliste auch an jeden Haushalt in der Region Eisenerz verteilen lassen. ÖVP-Gesundheitslandesrätin Bogner-Strauß wird sich dem Stimmungsbild, die Einrichtung eines Notarztstützpunktes in Eisenerz betreffend, nicht entziehen können. Wir sind uns sicher, dass unsere Aktion zahlreiche Unterstützer finden wird“, so die freiheitlichen Mandatare abschließend.