SPÖ-Umweltlandesrätin Lackner budgetiert Mittel für die Überprüfung des Luft-Hunderters rund um Graz – Freiheitliche fordern Abschaffung nach Vorbild anderer Bundesländer.

Die Beantwortung einer FPÖ-Anfrage an den Budgetdienst des Landes Steiermark brachte unlängst interessante Erkenntnisse in Bezug auf die Zukunft des unsäglichen Luft-Hunderters rund um die Landeshauptstadt hervor. Aus dem Budgetbereich von SPÖ-Umweltlandesrätin Ursula Lackner hieß es, dass Mittel in der Höhe von 25.000 Euro budgetiert seien, um eine Überprüfung der Geschwindigkeitsbegrenzung zu veranlassen. „Der permanente Druck der Freiheitlichen zeigt Wirkung“, zeigt sich der freiheitliche Bezirksparteiobmann von Graz-Umgebung LAbg. Stefan Hermann erfreut über die anstehende Evaluierung.

„Andere Bundesländer wie etwa Salzburg haben bereits vorgezeigt, dass die inzwischen überfälligen Geschwindigkeitsbeschränkungen einem Ende zugeführt werden müssen. Es ist an der Zeit, den Luft-Hunderter auch in der Steiermark abzuschaffen. Wir hoffen, dass die Evaluierung rasch vorgenommen wird und die Umweltlandesrätin analog zu den Regelungen in anderen Bundesländern dann eine Aufhebung der IG-L-Beschränkungen in die Wege leitet. Die FPÖ wird dieses Ansinnen jedenfalls weiterhin vorantreiben und auf ein rasches Ende der Beschränkungen pochen“, so der freiheitliche Bezirksparteiobmann abschließend.

_{Auszug aus der Beantwortung der FPÖ-Anfrage an den Budgetdienst:}