Mario Kunasek:

Gender-Wahnsinn erfasst auch die Kleinsten der Gesellschaft!

Eintragungsformular für Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen in der Steiermark gibt fünf verschiedene Möglichkeiten für Geschlechter vor – Freiheitliche kritisieren Kniefall vor Genderideologie.

Wer sein Kind für einen Platz in einer Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung des Landes Steiermark vormerken möchte, runzelt bei der letzten Seite des Antragsformulars wahrscheinlich die Stirn. Im Rahmen einer Übermittlungsvollmacht an die Statistik Austria sind dort nämlich diverse Fragen durch die Eltern zu beantworten. Neben der Muttersprache und dem Umstand, ob das Kind in der Einrichtung zu Mittag isst, wird auch das Geschlecht des Nachwuchses erhoben. Interessant dabei: Das Formular des Landes Steiermark kennt an diesem Punkt gleich fünf verschiedene Möglichkeiten! Neben männlich und weiblich, können Elternteile ihre Kinder bereits in frühen Jahren somit den statistischen Gruppen von divers, inter oder offen zuordnen. „Diese Erhebung ist nicht nur mehr als fragwürdig, sie hat auf einem Anmeldeformular für elementarpädagogische Einrichtungen schlichtweg nichts verloren. Wir sprechen hier von einem Formular, bei dem es um einen Betreuungsplatz für Kleinstkinder bis zum sechsten Lebensjahr geht. Derartige Erhebungen in dieser Altersklasse überhaupt durchzuführen, veranschaulicht den Kniefall von ÖVP und SPÖ auf Landesebene vor dem Genderwahnsinn der schwarz-grünen Bundesregierung“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek. „Dass die immer weiter um sich greifende Genderideologie bereits Kinderbetreuungseinrichtungen erfasst hat, ist mit Sorge zu beobachten. Wir kritisieren dieses Vorgehen scharf und fordern, nicht bereits die jüngsten unserer Gesellschaft diesem Wahnsinn auszusetzen“, so Kunasek abschließend.

 

Das Formular des Landes Steiermark kann unter https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/152723044/DE/ abgerufen werden

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