Mario Kunasek:

Genesene bei Landesveranstaltungen künftig unerwünscht!

Absurdität der schwarz-roten Corona-Regelungen in der Steiermark erreicht neuen Höhepunkt; Freiheitliche üben scharfe Kritik.

Im Rahmen einer kürzlich ausgesendeten Weisung des Landes Steiermark und auf Basis der sogenannten „FAQs“ der Landesamtsdirektion sollen Covid-Genesene an Landesveranstaltungen auch bei Vorlage eines ärztlich bestätigten Genesenen-Nachweises nicht mehr teilnehmen dürfen. Sie müssen sich demnach ebenfalls einer aufwendigen PCR-Testung unterziehen. Konkret heißt es in dem Schreiben: „Teilnehmende an der Veranstaltung haben beim Einlass Folgendes nachzuweisen: Negatives PCR-Testergebnis, nicht älter als 72 Stunden, oder Nachweis über eine bereits erfolgte Impfung“ (siehe Anlage). Diese Regelung ist unter „PCR-Getestet/Geimpft“ festgehalten und schließt Covid-19-Genesene eindeutig aus. „Dass die schwarz-rote Landesregierung Genesene künftig von Veranstaltungen des Landes ausschließt, auch wenn diese einen entsprechenden Nachweis erbringen, ist nicht nachvollziehbar. Immerhin verfügen diese Menschen im Regelfall über einen sehr hohen Antikörper-Wert und stellen somit eine äußerst geringe epidemiologische Gefahr dar. Die Absurdität der schwarz-roten Corona-Politik in der Steiermark erreicht damit einen neuen Höhepunkt. Nach dem roten Wien, das seine Maßnahmen zuletzt massiv verschärfte, scheint nun die Steiermark nachziehen zu wollen. Während Wien Getestete ausschließt, geht die Steiermark nun zuerst gegen Genesene vor. Alles in allem scheint es in Richtung einer 1G-Regelung zu gehen, die von uns Freiheitlichen kategorisch abgelehnt wird. Sowohl die bestehenden Wiener als auch die nun vorgelegten steirischen Vorschriften sind völlig überzogen und widersprüchlich. Von evidenzbasierten Maßnahmen sind wir mittlerweile meilenweit entfernt“, erklärt FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

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