Stefan Hermann:

Geplantes Verbot von Barzahlungen muss gestoppt werden!

Freiheitliche sprechen sich klar gegen geplantes Verbot von Barzahlungen über 10.000 Euro auf europäischer Ebene aus und bringen Antrag ein.

Wie Anfang dieser Woche medial bekannt wurde, bastelt man in Brüssel an einem Verbot von Barzahlungen von mehr als 10.000 Euro. Die zuständige Finanzmarktkommissarin McGuinnes rechtfertigt das vorliegende Verbotskonzept als Maßnahme im Kampf gegen Geldwäsche oder Terrorfinanzierung. „Österreich hat bereits jetzt strenge Regeln zur Bekämpfung der Schattenwirtschaft und von kriminellen Strukturen“, so FPÖ-Finanzsprecher LAbg. Stefan Hermann, der die von der EU angedachten Einschränkungen ablehnt. „Brüssel versucht anscheinend, mit immer weitergehenden Einschnitten langsam einen bargeldlosen Zahlungsverkehr zu etablieren. Ein solches Vorgehen lehnen wir entschieden ab, zumal es der Entwicklung hin zum gläsernen Bürger weiter Vorschub leistet“, so Hermann weiter, der auch die Landespolitik in der Verantwortung sieht: „Aus diesem Grund haben wir einen Antrag eingebracht, in dem die Landesregierung aufgefordert wird, die türkis-grüne Bundesregierung zu ersuchen, sich auf europäischer Ebene klar gegen die Einführung einer solchen Obergrenze auszusprechen. Wir hoffen, dass dieser eine breite Zustimmung erfährt!“

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