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Versorgung am LKH Deutschlandsberg muss aufrechterhalten bleiben!

Helga Kügerl & Michael Wallner

Freiheitliche befürchten Einschränkung des chirurgischen Leistungsspektrums am LKH Deutschlandsberg und fordern Landesregierung auf, dies durch entsprechende Vorgaben insbesondere gegenüber der KAGes zu unterbinden.

Die Spekulationen seitens der regionalen Bevölkerung hinsichtlich einer Einschränkung des chirurgischen Leistungsspektrums des Landeskrankenhauses Deutschlandsberg wurden unlängst durch diverse Medienberichterstattungen befeuert. Schließlich sieht der von der schwarz-roten Landesregierung forcierte „Regionale Strukturplan Gesundheit“ (RSG) vor, dass die Unfallchirurgie und Orthopädie zur Traumatologie im LKH Südsteiermark in Wagna zusammengelegt werden sollen. Inwiefern dies mittel- bzw. langfristige Auswirkungen auf die Chirurgie am Standort Deutschlandsberg haben wird, ist derzeit noch ungewiss. Fakt ist, dass die regionale Bevölkerung trotz aller in der Vergangenheit von ÖVP und SPÖ geäußerten Bekundungen, eine chirurgische Schwerpunktsetzung in Deutschlandsberg sicherstellen zu wollen, zurecht verunsichert ist. „Potenzielle Pläne der schwarz-roten Landesregierung und der KAGes, das lokale chirurgische Leistungsangebot durch eine Verlagerung hin zum LKH Südsteiermark am Standort Wagna weiter auszudünnen, sind völlig inakzeptabel. Jegliche Einschränkung des derzeitigen Leistungsspektrums lehnen wir Freiheitliche konsequent ab. Nachdem aktuell auch eine Einschränkung der Öffnungszeiten der chirurgischen Tagesambulanz in Voitsberg im Raum steht, werden sich auch die Versorgungswege für die Patienten im Bezirk Deutschlandsberg weiter verlängern“, befürchtet FPÖ-Bezirksparteiobfrau LAbg. Helga Kügerl.

Auch der freiheitliche Gemeinderat und Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl in Deutschlandsberg Michael Wallner kritisiert die Pläne der schwarz-roten Landesregierung und der KAGes. Für ihn ist klar: „Die Gesundheitsversorgung am LKH Deutschlandsberg muss jedenfalls aufrechterhalten bleiben! Ich fordere einen klaren Schulterschluss der Deutschlandsberger Gemeinderatsfraktionen und werde einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag zur Aufrechterhaltung des gesamten chirurgischen Leistungsspektrums einbringen. Statt weiterer Einschränkungen braucht es vielmehr eine Stärkung der Gesundheitsstrukturen am LKH Deutschlandsberg“, so Wallner, der abschließend darauf verweist, dass eine Stimme für die FPÖ auf Kommunalebene eine Stimme für eine umfassende Gesundheitsversorgung im Bezirk ist.

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