Wie heute medial bekannt wurde, will die Stadt Graz nun eine eigene Studie zum dreispurigen Ausbau der A9 in Auftrag geben. Die extrem linke Stadtkoalition zielt damit wohl darauf ab, die bereits veröffentlichte Studie des Landes zu relativieren bzw. zu entkräften. „Diese neuerliche Studie ist reine Steuergeldverschwendung. Es liegt eindeutig auf der Hand, dass der Ausbau der A9 im Süden von Graz dringend notwendig und erforderlich ist. Dafür braucht es keinesfalls eine neue Studie, vielmehr wäre Bundesministerin Gewessler aufgefordert, ihre verantwortungslose Bestemmhaltung gegenüber dem Ausbau zu beenden und endlich konkrete Umsetzungskonzepte in die Wege zu leiten“, so FPÖ-Landesparteiobmann KO Mario Kunasek.
Der Bezirksparteiobmann der FPÖ Graz-Umgebung LAbg. Stefan Hermann hält zu den Plänen der linksregierten Landeshauptstadt folgendes fest: „An allen Ecken und Enden fehlen der Stadt Graz finanzielle Mittel, aber für eine Studie – die wohl den ideologischen Erwartungshaltungen der Stadtkoalition entsprechen soll – sind anscheinend genug Budgetmittel vorhanden. Wir werden jedenfalls nicht zulassen, dass neben Ministerin Gewessler auch noch die Grazer Stadtregierung die Ausbaupläne torpediert. Immerhin geht es nicht nur um den Aspekt des raschen Vorankommens auf der A9, sondern vor allem auch um die Herstellung von mehr Verkehrssicherheit!“