Mario Kunasek:

Häufigkeit der Erdbeben erfordert Schließung von AKW Krško!

Heftige Erdbeben der letzten Tage sind Warnung genug – Freiheitliche fordern sofortige Schließung des AKW Krško.

Insgesamt elf Mal wurde die Region Sisak in Kroatien seit gestern Früh Epizentrum von Erdbeben. Neben kleineren Beben waren es vor allem jenes um 06:28 Uhr gestern mit einer Magnitude von 5,0 sowie das heutige Beben mit einer Stärke von 6,1, die neben Schäden in der Region auch Unbehagen in der Steiermark auslösen. „Die Erschütterungen waren mitunter auch in der Steiermark spürbar, die Nervosität, vor allem im Nahebereich zum Alt-AKW Krško in Slowenien wächst verständlicherweise“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. „Wir treten schon lange für eine Schließung der überalteten Anlage ein, die Häufigkeit an Beben sollte Anlass genug sein, um den Reaktor ein für alle Mal herunterzufahren. Besonders aufgrund der Tatsache, dass die Erschütterungen diesmal auch am dortigen Standort klar zu spüren gewesen sein müssen und Schäden nur eine Frage der Zeit sind“, so Kunasek weiter. „Der im Oktober dieses Jahres medial inszenierte Schulterschluss der zuständigen Landesrätinnen in Kärnten und der Steiermark ist nicht genug, die Landesregierung muss endlich entschlossen auftreten und eine Schließung einfordern. Wir fordern Landeshauptmann Schützenhöfer und insbesondere SPÖ-Umweltlandesrätin Lackner auf, sich im Sinne der Sicherheit der Steirer mit entsprechendem Nachdruck bei ihren slowenischen Amtskollegen durchzusetzen und eine Stilllegung des AKW Krško zu erreichen“, so Kunasek abschließend.

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